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Ein Viertel der Haushalte in Deutschland kauft Guthabenkarten

Fast ein Viertel aller Haushalte in Deutschland hat in den vergangenen zwölf Monaten Guthabenkarten gekauft. Besonders beliebt sind Guthabenkarten für Online-Shops, Drogeriemärkte oder Bekleidungsgeschäfte. Das zeigt eine neue Guthabenkarten-Studie von Nielsen. Dafür wurden im September 2018 über 11.000 Konsumenten aus dem Nielsen Haushaltspanel zu ihren Einkaufgewohnheiten bei Guthabenkarten befragt.
 
Guthabenkarten für Online-Kauf haben die Nase vorn
 
Besonders beliebt sind Guthabenkarten für Online-Geschäfte wie beispielsweise Amazon oder MyToys. 39 Prozent der Guthabenkartenkäufer in Deutschland erwerben solche mindestens einmal pro Jahr. Im Beliebtheitsranking belegen Guthabenkarten für Drogeriemärkte (28 Prozent) und für Bekleidungsgeschäfte (17 Prozent) die Plätze zwei und drei.
 
Unterschiedliches Einkaufsverhalten bei Guthabenkarten
 
Die Studie zeigt zudem: Das Einkaufsverhalten bei den verschiedenen Guthabenkarten unterscheidet sich enorm. So landen vor allem Guthabenkarten für Möbelhäuser sehr geplant im Einkaufswagen (85 Prozent). Das gleiche Ergebnis zeigen auch Guthabenkarten für Parfümerien (85 Prozent), und auch Guthabenkarten für Bekleidung stehen bei den organisierten Shoppern auf dem Einkaufszettel (84 Prozent).
 
Guthabenkarten für Apps, Online-Spiele oder Filme, die eher für den Eigenbedarf sind, kaufen die Verbraucher hingegen häufiger spontan. Im Schnitt 38 Prozent der Käufer von Guthabenkarten für Filme, Serien oder Videos entscheiden sich kurzfristig für einen Kauf. Das gilt auch für Guthabenkarten für Transportmittel wie die Deutsche Bahn (37 Prozent) oder Apps (28 Prozent).
 
Vor Ort oder Online: Hier kaufen die Deutschen Guthabenkarten
 
Die Haushalte kaufen Guthabenkarten für den eigenen Bedarf am liebsten in den Geschäften, in denen sie ihren täglichen Lebensmitteleinkauf machen. App-Guthabenkarten kaufen fast 60 Prozent der Käufer direkt beim Lebensmitteleinkauf im stationären Handel. Ähnlich sieht es bei weiteren Karten für den Eigenbedarf aus – wie etwa für Musik (59 Prozent) und Online-Spiele (53 Prozent). Die Verbraucher schätzen hierbei besonders, dass sie diese direkt in den Geschäften für den täglichen Lebensmitteleinkauf besorgen können.
 
Besonders bei Guthabenkarten für Drogeriemärkte wird vor Ort geshoppt. 81 Prozent der Käufer dieser Karten kaufen diese beim Einkauf von Shampoo und Zahnpasta im Drogeriemarkt direkt dazu. Aber nicht nur im stationären Handel, sondern auch online shoppen die Deutschen Guthabenkarten. Im digitalen Warenkorb landen vor allem Guthabenkarten für Events. 70 Prozent dieser Guthabenkarten werden online gekauft. Denn: 38 Prozent der Verbraucher schätzen online vor allem die große Auswahl.


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vg 12.12.2018