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Robbe & Berking sucht den langfristigen Glanz

Oftmals wollen Menschen mit dem Kauf von Luxusartikeln ihren sozialen Status und ihre finanzielle Potenz zur Schaus stellen. Bei Robbe & Berking, weltweiter Marktführer für Silberbesteck, sieht die Kundschaft indes anders aus, meint zumindest Oliver Berking. "Unsere Kunden sind keine Angeber, sondern Überzeugungstäter", sagt der Chef des Flensburger Familienunternehmens, das er als Vertreter der fünften Inhabergeneration seit gut zwei Jahrzehnten leitet.

Tatsächlich verhält es sich mit dem edlen Besteck anders als etwa mit teuren Autos oder Uhren: Während diese publikumswirksam in der Öffentlichkeit vorgezeigt werden können, lässt sich mit einem Silberlöffel – mag er auch mehr als 200 Euro kosten – kaum protzen, schließlich bekommen ihn allenfalls Hausgäste zu Gesicht. Und die können nur bei genauem Hinsehen auf das Punzzeichen am Besteckrücken erkennen, dass es sich um ein besonders hochwertiges und hochpreisiges Produkt handelt.

Ein Essbesteck aus Silber steht damit perfekt für das gerade in Norddeutschland, der Heimat der Silbermanufaktur, geschätzte Understatement – ein Attribut, das im Übrigen auch vom Firmenchef selbst verkörpert wird. Der Unternehmer präsentiert sich dem Besucher als angenehm hemdsärmelig und bodenständig: Ebenso wie seine Kundschaft ist er ein echter Überzeugungstäter – einer, der seine Lebensaufgabe darin sieht, die Welt davon zu überzeugen, dass man hierzulande auch heute noch Produkte fertigen kann, die – Wegwerfgesellschaft hin oder her – zeitlos sind und zu Erbstücken werden, die Generationen überdauern. Nicht umsonst gibt es das sprichwörtliche Familiensilber.

"Meine berufliche Mission ist es, zu zeigen, dass man auch im 21. Jahrhundert in Flensburg – und damit im Hochlohnland Deutschland – in reiner Handarbeit zeitlos elegante Produkte herstellen kann", erklärt Oliver Berking. "Unsere silbernen Arbeiten sind hochemotionale Artikel, die man mit den schönen Momenten im Leben verbindet, also dem Essen im Kreis der Familie zum Beispiel." Damit spiele sein Unternehmen auf der gleichen Klaviatur wie die Pradas, Guccis und Tiffanys dieser Welt, aber eben ohne ein großer Konzern zu sein, sondern als mittelständisch ausgerichteter Betrieb.

Was die Manufaktur Robbe & Berking auszeichnet, wie sie sich im Markt positioniert, wer die typische Kundschaft ist, welche Marketingstrategie verfolgt wird, warum man sich als Gegenpol zur Wegwerfgesellschaft versteht und welche Rolle bei all dem das Engagement im Yachtsport spielt, lesen Sie in einem ausführlichen Porträt in der aktuellen Ausgabe 1-2/2019 des markenartikel, die Sie hier bestellen können.




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tor 31.01.2019