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Mehrheit hat vor dem Kauf unterbewusste Markenpräferenz

Mehr als jeder zweite Deutsche (53 Prozent) hegt bereits eine unterbewusste Markenpräferenz lange bevor er oder sie aktiv über einen Kauf nachdenkt. Konkret haben Käufer in Deutschland zu jeder Zeit rund drei Marken im Relevant Set – unabhängig von Produktkategorien. Im direkten Branchenvergleich ist der Wettbewerbsdruck im FMCG-Bereich mit vier in Frage kommenden Marken am stärksten.

Dies zeigt sich im 5 Jahre Wavemaker Momentum-Report von Wavemaker, Düsseldorf. Das Konvertierungspotenzial der Markenbeziehung hängt demnach  stark von der Produktkategorie ab. Den größten Einfluss auf die tatsächliche Kaufentscheidung haben unterbewusste Markenpräferenzen bei FMCG-Produkten (41 Prozent Konvertierung), gefolgt von Gebrauchsgütern (38 Prozent) und Services (36 Prozent).

Sechs Kontaktpunkte bis zur Kaufentscheidung

Wie viele Kontaktpunkte die deutschen Konsumenten für ihre finale Kaufentscheidung benötigen, hängt stark vom Produkt ab: Während bei Autos im Schnitt lediglich 3,9 relevante Touchpoints notwendig sind, liegt der Wert bei Produkten aus dem Elektronikbereich bei 9,3. Ein Blick auf einzelne Sektoren zeigt, dass es für FMCG-Produkte durchschnittlich 4,6 Kontaktpunkte, für Services 5,7 und für Gebrauchsgüter sogar 6,5 Kontaktpunkte braucht.

Über alle Kategorien hinweg treffen deutsche Konsumenten ihre finale Kaufentscheidung nach im Schnitt 5,6 relevanten Touchpoints.

Über die Studie

Der 5 Jahre Wavemaker Momentum-Report reflektiert Insights und Learnings aus 35  seit 2013 mit der Wavemaker-Momentum-Datenbank in Deutschland durchgeführten Studien. In jeder der Studien wurden durchschnittlich zehn Marken miteinander verglichen. Insgesamt wurden in Deutschland über 75.000 Personen befragt.


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vg 31.01.2019