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64 % der Premium-Shopper bevorzugen Luxus-Supermarken

Deutsche Luxuskunden geben zu 64 Prozent Luxus-Supermarken den Vorzug vor Luxus-Nischenmarken. Die Top 3-Luxusmarken in Deutschland sind Gucci (19%), Rolex (18%) und Armani (15%). Dies sind Ergebnisse einer globalen Luxusstudie durchgeführt von LuxHub, der neuen Beratungseinheit für Luxusmarken der Havas Media Group. Im Rahmen einer internationalen Online-Befragung gaben Teilnehmer aus neun Ländern ihr Feedback. Es wurden dabei Luxustrends in den Kategorien Fashion, Reise, Innenausstattung, Automobil, Schmuck und Kunst analysiert sowie 40 global führende Marken.

Im regionalen Vergleich zeigt die Studie dabei signifikante Unterschiede auf. In China z.B. liegt die Zahl der Käufer von Super-Luxusmarken bei 83 Prozent (Louis Vuitton, Chanel, Hermès), die damit das Ranking in der Kategorie anführen, gefolgt von den USA mit 73 Prozent (Mercedes, Chanel, Tiffany & Co.).

Deutsche Luxuskunden wollen Exklusivität

Schwankungen im Marken-Ranking und Präferenz je Land lassen sich anhand der unterschiedlichen Auffassungen von Luxus erklären. Die Studie zeigt, dass Deutschland, Italien und Spanien Luxus als Exklusivität definieren. In der Gesamtbetrachtung wird Luxus jedoch mit Qualität und dem Wunsch, Geschmack und Stil zum Ausdruck zu bringen, in Verbindung gebracht.

Persönlichen Ausgaben für Luxusmarken liegen bei 28.419 Euro

In 2014 gab der Luxuskunde in Deutschland 28.412 Euro aus und lag damit genau im internationalen Schnitt. Die höchsten Ausgaben pro Jahr wurden in Russland (48.533€) und Großbritannien (37.993€) getätigt.

Bei Frauen sowie Männern war die beliebteste Kategorie für Luxusgüter Fashion & Accessories mit 89 Prozent und Ausgaben von 2.186 Euro, gefolgt von Reisen mit 87 Prozent und Ausgaben im Wert von 5.100 Euro.

Luxusausgaben werden international um 7 % steigen

Die Wachstumsprognose für die befragten Luxus-Shopping-Märkte liegt bei sieben Prozent. Die Mehrheit der Kunden, die mehr Geld für Luxusartikel ausgeben wollen (33%), sagen, dass sie dies aufgrund der großen Produktvielfalt tun würden (44%). Die Angebotsvielfalt seitens der Verkäufer wird also einer der Schlüsselfaktoren für den Erfolg der Branche sein. Knapp die Hälfte gibt an, dass der Haupttreiber für steigende Ausgaben im erwarteten Anstieg des verfügbaren Einkommens liegt.

49 Prozent der Befragten gehen immer noch am liebsten im Geschäft vor Ort einkaufen. Und dies ist nur allzu verständlich, denn 74 Prozent aller Luxuskunden möchten Dinge anprobieren und anfassen, bevor sie sie kaufen und setzen auf professionelle persönliche Beratung. 24 Prozent der Befragten geben an, Luxusgüter hauptsächlich online zu shoppen, und tun dies zu 62 Prozent vorrangig über den stationären PC. 53 Prozent der in Deutschland befragten meinen, dass auch Luxusmarken heutzutage stärker über Social Media kommunizieren sollen.

Sale lockt Kunden in Deutschland und USA

Über die Hälfte der Befragten gab an, dass sie Luxusgüter im Sale kaufen. Deutschland findet sich hier im internationalen Vergleich auf dem zweiten Platz mit 60 Prozent der Luxuseinkäufer, die Luxusartikel im Angebot einkaufen. Platz 1 belegt die USA, wo immerhin 67 Prozent der Befragten im Sale einkaufen.


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vg 12.02.2015