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Fast jeder Zweite interessiert sich für smarte Kühlschränke

Intelligente Kühlschränke, die mitdenken und zum Beispiel angeben, welche Lebensmittel noch in welcher Menge bevorratet sind, sind längst keine Zukunftsvision mehr - und haben offenbar Anhänger. 43 Prozent der Deutschen äußern großes bzw. sehr großes Interesse an solchen mitdenkenden Kühlschränken. Vor allem Jüngere (unter 30 Jahre) zeigen sich mit 54 Prozent besonders offen für die neuen Kühlschrankgenerationen, so Ergebnisse einer repräsentativen Studie der Nürnberger Marktforschung Puls in Kooperation mit dem E-Home-Center der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg.

Bei der Frage nach der Erfassungstechnologie der Lebensmittel interessieren sich 43 Prozent (sehr) für an den Lebensmitteln angebrachte RFID-Chips, mit deren Hilfe automatisch erfasst wird, wenn etwas in den Kühlschrank gestellt oder herausgenommen wird. Die manuelle Erfassung der bevorrateten Lebensmittel über einen Barcode-Scanner hat dagegen mit 31 Prozent deutlich weniger Interessenten.

Bei der Anzeige der Bestände sind die Deutschen laut puls Studie zurückhaltend: 47 Prozent zeigen Interesse am Display außen am Kühlschrank, gegenüber 38 Prozent, die zum Anzeigen der Bestände eine App bevorzugen. Hauptkritikpunkt an der App ist das Thema Datensicherheit: 59 Prozent möchten sichergehen, dass niemand sonst Zugriff auf die Bestände im Kühlschrank hat. Überraschend hoch ist die Zuzahlungsbereitschaft für intelligente Kühlschränke: Die Kunden würden knapp 370 Euro Aufpreis für die RFID-Technologie akzeptieren.




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tor 26.07.2016