ANZEIGE

ANZEIGE

Osram verkauft Lampengeschäft an chinesisches Konsortium

Lichthersteller Osram mit Hauptsitz in München verkauft sein Lampengeschäft, das unter dem Namen Ledvance firmiert, an ein chinesisches Konsortium bestehend aus dem strategischen Investor IDG, dem chinesischen Lichtunternehmen MLS und dem Finanzinvestor Yiwu. Der Kaufpreis liegt bei über 400 Millionen Euro. Darüber hinaus wird Osram in den kommenden Jahren Lizenzzahlungen für die Nutzung von Markenrechten erhalten. Ledvance hat mit Osram vereinbart, weiterhin die Markennamen Osram und Sylvania auf Produktebene nutzen zu können. Der Abschluss der Transaktion wird im Laufe des Geschäftsjahres 2017 erwartet und steht unter Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Behörden.

IDG ist ein strategischer Investor und auch im Bereich Industrietechnologie tätig. MLS ist eines der führenden Unternehmen im Bereich LED-basierter Produkte für Verbraucher in China. "Die neue Eigentümerschaft unterstützt die Strategie von Ledvance und wird zu einer Reihe von Vorteilen für Ledvance und unseren Kunden führen. Wir erhalten Zugang zu einer kosteneffizienteren Zulieferkette bei LED-Lampen und -Leuchten und können unsere Qualitätsstandards weiterhin aufrechterhalten. Zudem stärken wir unsere Vertriebschancen in Asien und hier insbesondere in China deutlich", sagte Jes Munk Hansen, CEO von Ledvance. Jes Munk Hansen und das Führungsteam von Ledvance bleiben auch nach Abschluss der Transaktion in ihren Positionen.


zurück

vg 26.07.2016