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Studie: Deutsche wollen stolz auf ihre Arbeit sein

Die Bundesbürger suchen in ihrer Arbeit in erster Linie Herausforderung und Sinn. Jeder vierte Deutsche will sich im Arbeitsalltag vor allem beweisen und stolz auf das Erreichte sein. Das sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen Online-Umfrage 'Beruf und Karriere 2016'  im Auftrag der CreditPlus Bank, an der sich 1.200 Personen beteiligt haben.

Arbeitnehmer wollen gefordert werden


Jeder Zweite (55 %) sucht in seiner Tätigkeit nach mehr als nur dem Verdienst. Gefragt, was sie im Rahmen ihrer Arbeit oder Ausbildung am stärksten motiviert, suchen die meisten Befragten (24 %) vor allem die Herausforderung oder wollen Ergebnisse produzieren, auf die sie stolz sein können. Für 17 Prozent spielt der Wunsch nach einem abwechslungsreichen Arbeitsalltag die entscheidende Rolle. An dritter Stelle der Nennungen steht das Bedürfnis, mit der Arbeit einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten (14 %).

Für 27 Prozent geht es nicht um Spaß oder Selbstverwirklichung, sondern rein ums Geld. 14 Prozent der Arbeitnehmer sehen ihre Beschäftigung lediglich als Erwerbsquelle. 13 Prozent der Befragten wollen mit dem Lohn ihren Lebensstandard steigern. Andere Menschen tragen relativ selten zur Arbeitsmotivation bei: 13 Prozent genießen es, den Tag mit Kollegen zu verbringen und lediglich sechs Prozent der Arbeitnehmer motiviert Lob des Vorgesetzten.

"Weiche Faktoren" bestimmen Arbeitsmotivation

Statt lobender Worte des Chefs motivieren die Rahmenbedingungen zum Arbeitseinsatz. Auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber achten künftige Mitarbeiter vor allem auf "weiche" Faktoren: Für mehr als die Hälfte aller Befragten (55 %) ist vor allem das "gute Betriebsklima" entscheidendes Einstiegskriterium. Für 45 Prozent sind flexible Arbeitszeiten wichtig. Rund 34 Prozent lassen sich dagegen von einer überdurchschnittlich guten Bezahlung in eine neue Anstellung locken. Ebenfalls wichtige Entscheidungskriterien sind neben anspruchsvollen Aufgaben und Aufstiegsmöglichkeiten die Unterstützung der Arbeitgeber bei Fort- und Weiterbildung.





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rh 27.07.2016