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Studie untersucht internationales Online-Shopping und seine Hürden

Eine aktuelle Umfrage von Rakuten Marketing bezüglich des Online-Kaufverhaltens von Kunden zeigt, dass 80 Prozent der befragten Deutschen online bei einem internationalen Unternehmen eingekauft haben. Für 2020 planen 36 Prozent, noch mehr Online-Shopping zu betreiben.

48 Prozent der befragten Deutschen geben an, sie würden auf der Suche nach bestimmten Produkten öfter auf ausländische Händler zurückgreifen, wenn sie die Unternehmen besser kennen würden. Großbritannien und Frankreich sind sogar noch aufgeschlossener: Hier würden, unter denselben Bedingungen, ganze 55 Prozent der Befragten international einkaufen.

Welche Produkte kaufen Konsumenten beim Online-Shopping am liebsten im Ausland? Die führende Kategorie in Deutschland ist mit 42 Prozent die Bekleidung, inklusive Schuhe. Weltweit beläuft sich der Wert dieser Kategorie sogar auf 54 Prozent. Platz zwei belegt die Kategorie Entertainment – mit 42 Prozent weltweit und mit 21 Prozent in Deutschland. Hierrunter fallen beispielsweise Bücher und Spiele. Während auf Platz drei der bevorzugten Online-Shopping-Produkte weltweit mit 37 Prozent Accessoires wie Schmuck stehen, sind es in Deutschland mit 16 Prozent langlebige Haushaltswaren, die diese Position einnehmen.

Hindernisse für internationale Online-Käufe

Fragt man Konsumenten nach Hürden beim grenzüberschreitenden Online-Shopping, nennen diese als Haupthindernisse den Versand, die Zahlung und hohe Kosten. 67 Prozent der Konsumenten im APAC-Wirtschaftsraum, der sich aus Japan, Singapur und Australien zusammensetzt, sehen hohe Versandkosten oder eine lange Versandzeit als das Hauptproblem bei internationalen Bestellungen. Ein Drittel der Kunden in Europa und dem APAC-Raum haben Angst vor komplizierten oder unsicheren Bezahloptionen. Außerdem halten 25 Prozent der Konsumenten aus dem APAC-Raum ausländische Produkte für zu teuer.

Wie erreicht man den internationalen Markt?

66 Prozent der weltweit Befragten gaben an, dass Rabatte und andere Verkaufsaktionen ihre Entscheidung für ein bisher unbekanntes Produkt signifikant beeinflussen würden. 47 Prozent geben an, dass sie Belohnungssysteme, wie etwa Rückerstattungsprogramme, zum Kauf anregen. Von den Befragten würden 41 Prozent den Empfehlungen von Freunden oder Familie vertrauen, 27 Prozent auf die von Experten.

Die deutschen Konsumenten nutzen Loyalitäts- und Prämienseiten weniger häufig als der Rest der Befragten. Aber: 90 Prozent sind nicht abgeneigt davon, eine neue Marke zu kaufen, wenn diese um 50 Prozent reduziert ist.



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tor 26.09.2019