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Starbucks verlangt fünf Cent für Pappbecher

Der Kaffeehausbetreiber Starbucks verlangt seit dem 7. Januar bundesweit eine Bechergebühr von fünf Cent, wenn die Kunden ein Heißgetränk im Pappbecher bestellen. Die eingenommenen Beträge will das unternehmen vollständig an den WWF spenden. Die bundesweite Einführung folgt auf eine zweimonatige Testphase in Hamburg und Berlin, in der sich die Bestellungen im umweltfreundlicheren Mehrwegbecher verdoppelt haben.

"Die Bechergebühr ist der richtige Schritt, um noch mehr Gäste zu motivieren, ihr Getränk im Mehrwegbecher zu genießen. Das zeigen uns auch eindeutig die Zahlen aus Hamburg und Berlin", so Kai Bordel, Managing Director Starbucks Germany. "Es ist unser erklärtes Ziel, die Anzahl an Pappbechern zu reduzieren. Die Bechergebühr erweist sich hier als wirkungsvolle Ergänzung zu unseren Rabattangeboten." Bereits seit Gründung des ersten Coffee Houses in Deutschland bietet Starbucks Gästen, die sich ihr Getränk im Mehrwegbecher servieren lassen, 30 Cent Rabatt. Während der Testphase in Hamburg und Berlin stieg der Anteil an Bestellungen, die in mitgebrachte wieder verwendbare Becher ausgegeben wurden, von rund 2,5 Prozent auf sechs Prozent.

In Deutschland ist Starbucks seit 2002 vertreten. Inzwischen gibt es 150 Coffee Houses in mehr als 40 Städten.



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vg 08.01.2020