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Kinto: Toyota mit neuer Marke für Mobilitätsdienste

Der japanische Autobauer Toyota startet in Europa eine neue Marke für Mobilitätsdienstleistungen. Kinto soll neue Gruppen von Mobilitätsnutzern ansprechen und richtet sich an Privat- und Firmenkunden sowie an Kommunen. Der Autobauer will zudem seinen Anteil am Full-Service-Leasing erhöhen; die Möglichkeiten der Daten- und Fahrzeugkonnektivität nutzen, um Dienste wie Carsharing, Fahrgemeinschaften oder Abonnements zu entwickeln und einzuführen; sowie künftige Fortschritte beim automatisierten Fahren automatisch in Mobilität-als-Service (MaaS) Verkehrsmittel integrieren und erproben.

Johan van Zyl, Präsident und CEO von Toyota Motor Europe (TME): "In Märkten, in denen dies tragfähig und nachhaltig sein kann, werden wir durch die Ergänzung unseres traditionellen Geschäftsmodells um Mobilitätsdienstleistungen auf neue Kundenbedürfnisse reagieren und aufkommende Mobilitätsanforderungen von Städten und Regionen unterstützen."

Unterschiedliche Kinto-Dienstleistungen

Die ersten Dienstleistungen, die in einigen europäischen Märkten eingeführt werden sollen, sind:

  • Kinto One: Ein Full-Service-Leasing-Angebot, bei dem Fahrzeug, Service und - marktabhängig – auch Versicherung in einer monatlichen Zahlung kombiniert werden.
  • Kinto Share: Ein Carsharing-Angebot, das auf der Hybridpalette basiert, auf die Nutzer zeitweise zugreifen können. Der bestehende Carsharing-Dienst Yuko von Toyota, der bereits in mehreren europäischen Städten (Dublin, Venedig, Kopenhagen und Madrid) angeboten wird, wird in Kinto umbenannt.
  • Kinto Join: Mitfahrgelegenheiten, die Mitarbeiter verbinden, die ihren täglichen Arbeitsweg teilen möchten.
  • Kinto Flex: Autoleasing im Abonnement.

Weitere Dienste wie Ride-Hailing oder eine multimodale App werden derzeit evaluiert, teilte Toyota mit.



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vg 15.01.2020