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Generation Superior: Der neue Megamarkt von morgen


Vor über hundert Jahren wurde von der Schwedin Ellen Key das 'Jahrhundert des Kindes' ausgerufen. Jetzt kommt das Jahrhundert der Senioren. Über die werberelevante Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wissen wir fast alles, über die Senioren von morgen fast nichts. Was passiert eigentlich, wenn die geburtenstarke Babyboomer-Generation um 2030 in Rente geht? Die rapide steigende Lebenserwartung zwingt zum Umdenken. Wir müssen Abschied nehmen vom Zeitalter der Jugendkultur und uns mehr öffnen für die Welt der sogenannten Best Ager, die Autokäufer und Theaterbesucher, Buchleser und Golfer, Kur- und Kurzurlauber, Kirch- und Kneipengänger zugleich sind. Wie wird die Szene- und Erlebniswelt der Senioren von morgen aussehen? Werden die Kultmarken der Jugend überleben und ihren Markenmythos verlieren, weil sie zu spät erkennen, dass wieder mehr Lebensart als Lifestyle gefragt ist?

Eigene Anspruchs- und Erlebniswelt

Die künftigen Dienstleistungswünsche von Senioren und Hochaltrigen im nahen Wohnumfeld konzentrieren sich vor allem auf Einkaufs-, Fahr-, Wäsche-, Reparatur- und Betreuungsdienste. Eine Verlagerung in spezielle Konsumbereiche deutet sich an: Pharma, Health & Care, Bioprodukte, Medizintechnologie und Finanzdienstleistungen. Mit dem höheren Lebensalter wachsen auch die Qualitätsansprüche an das Leben. Hinsichtlich ihrer Konsum- und Wertorientierungen ist die ältere Generation schon für Neues aufgeschlossen (Amazon, Ebay, Google etc.), hält aber an ihren alten Lebensgewohnheiten weitgehend fest – von ARD und ZDF bis zu Büchern und Zeitungen. Zugleich haben Natur, Kultur, Heimat und Religion eine hohe Bedeutung für sie. Über allem aber stehen Gesundheit, Gesundheitsprodukte und Gesundheitsdienste.

Im kommenden Jahrzehnt wird eine neue Generation Superior den Ton und Trend im Marktgeschehen angeben: Die Rentner werden Trendner. Wieso Unternehmen deshalb umdenken und sich auf eine neue Qualität des Älterwerdens einstellen müssen, lesen Sie im vollständigen Gastbeitrag von Prof. Dr. Horst Opaschowski (Opaschowski Institut für Zukunftsforschung) in Ausgabe 1-2/2020 des markenartikel. Zur Bestellung geht es hier.


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vg 20.02.2020