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Digitalkompetenz der Deutschen: Da geht noch was!

Mehr als zwei Drittel der Deutschen fühlen sich unsicher im Umgang mit digitalen Technologien, so das zentrale Ergebnis der Studie „Fähigkeiten für die digitale Welt“ von 'digital.engagiert', einer gemeinsamen Förderinitiative von Amazon und dem Stifterverband. Für die Studie hat der Stifterverband mit dem infas Institut deutschlandweit im August und September 2019 mehr als 1.000 Menschen ab 18 Jahren mittels telefongestützter Interviews befragt.

Insgesamt gaben 70 Prozent der Befragten an, unsicher im Umgang mit digitalen Technologien zu sein. Mehr als zwei Drittel wollen sich deshalb in allgemeinen Kompetenzen wie Problemlösefähigkeit sowie zu digitalen Grundfähigkeiten wie Recherche im Internet weiterbilden. Bei digitalen Spezialfähigkeiten wie Programmieren oder Datenanalyse sieht es anders aus: Lediglich knapp ein Drittel (32 Prozent) der Bevölkerung ist bereit, bei diesen Fähigkeiten dazuzulernen.

Ebenfalls abgefragt wurden Orte und Kontexte, in denen Menschen an ihren Digitalkompetenzen arbeiten. Die Ergebnisse zeigen: Aktuell lernen die meisten Befragten – 64 Prozent der Lernbereiten – zu Hause und auf eigene Faust. Dabei greifen sie auf Lernvideos oder Bücher zurück. Lernangebote von Vereinen und Non-Profit-Organisationen erhalten dagegen bisher nur wenig Resonanz – lediglich 29 Prozent der Befragten nutzen sie bereits.




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tor 19.02.2020