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Unternehmen können von Zusammenarbeit mit Start-ups profitieren

Start-ups sind für Unternehmen vor allem für ihr eigenes Produktportfolio interessant. So gewinnen etablierte Firmen durch die Zusammenarbeit Zugang zu neuen Technologien und können durch ein erweitertes Portfolio neue Umsatzquellen erschließen. Das zeigt die Studie Corporate Start-up Activities der Venture Capital-Gesellschaft UVC Partners. Die Stärken der Start-ups liegen demnach zum Beispiel bei innovativen Produkten und Technologien, aber auch bei einer schnellen Projektdurchführung. Logistik, Supply Chain und Instandhaltungs- bzw. Technischer Service waren laut Studie die am häufigsten mit Start-ups adressierten Prozesse, gefolgt von Produktion und Sales.

Zusammenarbeit mit Start-ups geplant

Mittelständische Unternehmen und Konzerne aus dem Netzwerk von UVC Partners und dem Zentrum UnternehmerTUM, wurden im Rahmen der Studie zu ihren Start-up-Aktivitäten befragt. Die Ergebnisse zeigen: Ein Großteil der Unternehmen (78 %) arbeitete bereits mit externen Start-ups. 63 Prozent verfügen über Start-up-Projekte, die innerhalb des Unternehmens gebildet wurden und möglicherweise in Zukunft ausgegründet werden. Alle Befragten, die noch nicht mit externen Start-ups arbeiten, planen, dies in der Zukunft zu tun.

"Die Untersuchung belegt das hohe Innovationspotenzial von Start-ups für zukunftsorientierte Technologie-Konzerne und -Mittelständler und zeigt auf, dass Start-ups sich aus Sicht der Unternehmen besonders durch eine starke Technologie, einen nachgewiesenen Produkt-Markt-Fit und ein intuitives Produktdesign differenzieren können", sagt Dr. Anne Kreile, Investment Associate bei UVC Partners und Projektleiterin der Studie.

Kooperationen scheiterten hingegen meist, weil das Produkt nicht überzeuge - entweder aufgrund des frühen Stadiums, der fehlenden Nachfrage beim Endkunden oder einer zu niedrigen technischen Performance. Aber auch Kapazitätsengpässe auf Seiten der Unternehmen sind häufig der Grund.

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vg 10.03.2020