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Corona-Krise: Marken sollten vor allem Vernunft adressieren und für Orientierung sorgen

Rund 84 Prozent der in Deutschland Befragten entscheiden aktuell auf Vernunftsmotiven (Quelle: Consumer NOW Index, Quantilope, Welle 2, März/April 2020)
Rund 84 Prozent der in Deutschland Befragten entscheiden aktuell auf Vernunftsmotiven (Quelle: Consumer NOW Index, Quantilope, Welle 2, März/April 2020)

Die Stimmung in Zeiten von COVID-19, Shutdown und Kontaktbeschränkungen ist weiter gut. Das zeigt der Consumer NOW Index des Marktforschungsanbieters Quantilope aus Hamburg. Knapp jeder Zweite der repräsentativ befragten Verbraucherhaushalte in Deutschland (46 Prozent) gab an, dass er sich derzeit "sehr positiv" oder "eher positiv" fühlt. 23 Prozent zeigen sich unzufrieden mit der Situation.

Die vorherrschende Gefühlslage der Menschen in Deutschland ist geprägt von Vernunft, Disziplin, Stärke, Kontrolle, auch Vertrauen. Rund 84 Prozent der in Deutschland befragten Studienteilnehmer entscheiden in der derzeitigen Lebenssituation aus Vernunftmotiven.

"Verbraucher haben derzeit ein hohes Bedürfnis nach Orientierung und Vertrauen. Im Marketing empfiehlt es sich, als Unternehmen an die derzeitigen Motive von Vernunft anzuknüpfen. Zudem bieten die unerfüllten Bedürfnisse nach Unbeschwertheit eine Chance in der Kommunikation", erklärt Dr. Peter Aschmoneit, CEO von Quantilope.

Angebote gegen Langeweile und Isolation sind gefragt

Das Gefühl der Isolation und das Getrenntsein von geliebten Menschen empfinden über 50 Prozent der Menschen in Deutschland als aktuell besonders herausfordernd. Die Menschen in Deutschland sorgen sich um die Gesundheit, haben Langeweile und empfinden einen Mangel an Gelegenheiten, sich etwas Gutes zu tun – insbesondere die jüngeren Konsumenten (Generation Z und Millennials) erleben dies als große Herausforderung.

Weniger Langeweile und Lagerkoller bei den Menschen in Deutschland als in UK und den USA (Quelle: Consumer NOW Index, Quantilope, Welle 2, März/April 2020)

Auch die vorhandenen Beschränkungen für Urlaub und Reisen nimmt rund jeder Zweite diese Tage als Herausforderung wahr. Auf globaler Ebene scheinen die Menschen in Deutschland die Rahmenbedingungen jedoch im Vergleich zu den USA und Großbritannien erfolgreicher zu meistern – vor allem, wenn es um Langeweile und Lagerkoller geht.

Die Treiberanalyse bezogen auf die aktuelle Konsumentenstimmung verdeutlicht zudem, dass die Selbstfürsorge einen erheblichen Einfluss auf das generelle Wohlbefinden hat. Entspannung, Schlaf, gesunde Ernährung und Sport, auch der Kauf von Kosmetik, sind die derzeit stärksten Treiber in Sachen Stimmung.

"Marketer können Konsumenten jetzt mit Angeboten gegen Langeweile und Isolation positiv unterstützen. Konzepte für mehr Entspannung und das Schaffen von Verwöhnmomenten steigern die Gesamtzufriedenheit", so Aschmoneit.


Selbstfürsorge hat aktuell einen starken Einfluss auf das generelle Wohlbefinden (Quelle: Consumer NOW Index, quantilope, Welle 2, März/April 2020)

Zum Consumer NOW Index

Für den Consumer NOW Index werden jede Woche insgesamt 1.200 Verbraucherhaushalte in Deutschland, Großbritannien und den USA national repräsentativ in Bezug auf Alter, Geschlecht und Region befragt. Die Auswertungen basieren auf Forschungsmethoden aus der quantitativen Markt- und Konsumentenforschung. Der Consumer NOW Index mit Echtzeit-Tracking steht Unternehmen kostenfrei zur Verfügung.



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(vg) 16.04.2020



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vg 16.04.2020