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Jeder dritte Konsument empfindet Markenwerbung im Corona-Umfeld als unpassend

Ist der Corona-Content eher positiv, ist Markenwerbung in diesem Umfeld für 38 Prozent der Konsumenten in Ordnung. 29 Prozent sind der Meinung, dass es ok für Marken ist, neben negativem Corona-Content zu werben. Insgesamt empfindet es nahezu ein Drittel der Deutschen (32 Prozent) es als grundsätzlich unpassend, wenn Marken ihre Werbung im Umfeld von Coronavirus-Inhalten platzieren.

29 Prozent machen es in erster Linie von der Marke abhängig, ob eine Werbung ins Corona-Umfeld passt oder nicht. Insbesondere Reise- (50 Prozent) sowie Lebensmittel- und Getränkemarken (32 Prozent) stehen ganz oben auf der Liste, die Verbraucher am wenigsten neben den Coronavirus-Inhalten sehen wollen. Marken aus den Bereichen Gesundheit und Pharma (47 Prozent) sowie Regierungsorganisationen (28 Prozent) können hingegen aus Sicht der Konsumenten problemlos im Covid-19-Umfeld werben.

Dies ist das Ergebnis der Coronavirus Ad Adjacency-Studie von Integral Ad Science (IAS).

Gefragt: Werbung mit einem klaren Mehrwert zur Bewältigung der Krise

Was den Content selbst angeht, spielt bereits die Überschrift für die Werbewahrnehmung der deutschen Konsumenten eine wichtige Rolle: Eine positive Headline wirkt sich für 26 Prozent positiv auf die beworbene Marke aus, eine negative Überschrift zahlt bei 36 Prozent eher negativ auf das Markenimage ein. Insgesamt bevorzugen die deutschen Konsumenten informative Werbung, die ihnen in der Corona-Krise einen echten Mehrwert bietet. Mehr als ein Viertel (27 Prozent) haben bei Marken ein gutes Gefühl, wenn sie in ihren Anzeigen aufzeigen, wie sie selbst oder ihre Produkte in der Krise weiterhelfen.

Über die Studie

Die Studie Coronavirus Ad Adjacency wurde im April 2020 durch Integral Ad Science (IAS) durchgeführt. In einer Online-Survey wurden in diesem Zeitraum 516 Internetnutzer in Deutschland befragt.



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vg 14.05.2020