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Forschungsprojekt zu KI in der Arbeitswelt gestartet

Der zunehmende Einsatz von algorithmischen Entscheidungssystemen (ADM) bringt weitreichende Veränderungen für die Arbeitswelt mit sich. Insbesondere im Personalmanagement werden Entscheidungen zur Personalauswahl und -führung zunehmend durch ADM-Systeme vorbereitet. Auch im direkten Arbeitsumfeld interagieren Arbeitnehmer zunehmend mit solchen Systemen. Doch wie können Verfahren aussehen, die einen nachvollziehbaren, beherrschbaren und diskriminierungsfreien Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) sicherstellen? Wie lassen sich diese durchführen und welche institutionellen Anforderungen müssen dafür beachtet werden?
Der Klärung dieser Fragen widmet sich nun die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) im Auftrag des KI-Observatoriums des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) in einem 20-monatigen Forschungsprojekt gemeinsam mit Fraunhofer IESE, dem Algorithm Accountability Lab an der TU Kaiserslautern, dem Institut für Rechtsinformatik an der Universität des Saarlandes und der Stiftung Neue Verantwortung.

Daniel Krupka, Geschäftsführer der GI: „Mit dem Forschungsvorhaben möchten wir unseren Beitrag zu einem sicheren, verlässlichen, fairen und diskriminierungsfreien Einsatz von KI-Technologie leisten. In unserem interdisziplinär angelegten Projekt werden wir geeignete Verfahren identifizieren, damit algorithmische Entscheidungssysteme künftig transparent und rechtskonform arbeiten. Wir freuen uns daher auf die Zusammenarbeit mit unseren Partnern sowie dem KI-Observatorium des BMAS.“

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt „KI Testing & Auditing“ finden Sie hier.




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tor 26.05.2020