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Arbeitnehmer beurteilen Engagement von Unternehmen für Nachhaltigkeit als unzureichend


Nachhaltigkeit droht in Corona-Zeiten als Thema in den Hintergrund zu rücken (Foto: tor)

Die überwiegende Mehrheit deutscher Unternehmen, das zeigt die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung aus dem 1. Quartal 2020, hat sich zwar intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt (76%). Das sehen die Arbeitnehmer aktuell jedoch anders: Sie stellen ihren Unternehmen ein schlechtes Zeugnis aus.
Das geht aus dem Stimmungsbild der Randstad-CIVEY-Umfrage zum Thema Nachhaltigkeit hervor. Demnach beurteilt die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer das derzeitige Engagement deutscher Unternehmen für Nachhaltigkeit als unzureichend (50%). Tendenz der vergangenen Wochen: leicht steigend. Kurz zuvor hatte der Großteil deutscher Unternehmen in der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung angegeben, bereits Maßnahmen für ökologisch und sozial verantwortliches Wirtschaften ergriffen zu haben (86%).


Nachhaltigkeit braucht Bezug zum Kerngeschäft

“Eine Strategie für mehr Nachhaltigkeit kann nur erfolgreich sein, wenn die die darauf abgestimmten Aktivitäten einen ganz klaren Bezug zum Kerngeschäft haben. Sie muss mit der DNA des Unternehmens verwoben sein”, betont dabei Carlotta Köster-Brons, CSR-Expertin bei Randstad. Aus Arbeitnehmersicht steht hierbei besonders die Finanzdienstleistungs-Branche gut da. Rund 27% der Beschäftigten in dieser Branche geben an, dass Nachhaltigkeit eine sehr wichtige Rolle in ihrem Unternehmen spielt.

Die hier vorgestellten Ergebnisse stammen aus einer Umfrage, die Randstad im März 2020 in
Kooperation mit CIVEY zum Thema Nachhaltigkeit durchführte. Über das Netzwerk werden die
Besucher von etwa 25.000 Webseiten per Online-Befragung dazu aufgerufen, ihre Meinung zu
aktuellen Themen abzugeben. Ein Schwerpunkt der Umfrage bezog sich auf die Maßnahmen
nachhaltigen Wirtschaftens, die Arbeitnehmer als wichtig bewerten.


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tor 17.06.2020