ANZEIGE

ANZEIGE

Mehrheit zieht Homeoffice dem Arbeitsplatz im Büro vor

Die große Mehrheit wünscht sich auch in Zukunft flexiblere Arbeitszeiten und schätzt die bessere Work-Life-Balance durch das Homeoffice. Neun von zehn Arbeitnehmern wollen deshalb nach der COVID-19-Pandemie weiterhin von zuhause arbeiten oder zumindest die Option behalten. Das ist das Ergebnis einer Befragung für das Kearney Remote Work Barometer, für das 600 deutsche und US-amerikanische Arbeitnehmer über sieben Wochen in den Monaten Mai und Juni wiederholt befragt wurden.

Aus Sicht von 43 Prozent der aus Deutschland stammenden Befragten sollte das Homeoffice zukünftig der Regelfall sein oder sie sollten zumindest jederzeit die Möglichkeit haben, von zu Hause aus zu arbeiten. 44 Prozent wollen es immerhin bis zu einmal in der Woche wahrnehmen. 73 Prozent wünschen flexible Lösungen auch über die Zeit der Pandemie hinaus.

Sorge: Teamarbeit leidet und Grenzen zwischen beruflichem und privatem Alltag verwischen

Ganz sorgenfrei ist aber auch das Arbeiten in den eigenen vier Wänden nicht. Mit 29 Prozent sagen fast ein Drittel, dass sie Probleme mit der Kommunikation und Zusammenarbeit haben, wenn sie nicht im Büro arbeiten. 22 Prozent fällt es schwer, abends abzuschalten und immerhin jeder Zehnte bekundet, sich einsam zu fühlen.



zurück

vg 31.07.2020