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Nachhaltiger Konsum: Kinder als Treiber

Kinder beeinflussen häufig das Kaufverhalten der ganzen Familie (Foto: Fotolia)
Kinder beeinflussen häufig das Kaufverhalten der ganzen Familie (Foto: Fotolia)

Verbraucher ändern aufgrund der Sorge um die Umwelt zunehmend ihr Verhalten: Vier von zehn (42 Prozent) Haushalten in Europa geben an, dass Umweltthemen in ihrem persönlichen Umfeld eine wichtige Rolle spielen. Es sind vor allem die Kinder, die das Einkaufsverhalten der Haushalte am stärksten beeinflussen, wie aus aktuellen GfK-Ergebnissen hervorgeht.

Was die Einstellung zur Nachhaltigkeit betrifft, so hat mehr als jeder dritte Haushalt in den untersuchten europäischen Ländern (Italien, Großbritannien, Irland, Deutschland, Frankreich, Slowakei, Tschechische Republik, Polen, Portugal und Spanien) den Kauf von bestimmten Dienstleistungen und/oder Produkten aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Umwelt oder die Gesellschaft eingestellt.

In den zehn untersuchten Ländern werden die Haushaltsverantwortlichen in ihrem Verhalten in erster Linie von ihren Kindern beeinflusst (45 Prozent), gefolgt von Freunden (42 Prozent), Ehepartnern (37 Prozent) und Eltern (19 Prozent). Trotz ihres jungen Alters sind Kinder überzeugender als Politiker (14 Prozent), Medien-Influencer (13 Prozent) oder Prominente (9 Prozent).

Die GfK-Daten für das Jahr 2020 zeigen, dass Käufer zunehmend der Ansicht sind, dass ihr Kaufverhalten einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben kann. Herstellern wird mit 40 Prozent nach wie vor der größte Einfluss auf die Kontrolle und Begrenzung von Umweltschäden zugeschrieben, gefolgt von Regierungen mit 35 Prozent. Mit nur 5 Prozent werden die Einzelhändler als am wenigsten verantwortlich betrachtet. Drei von zehn Haushalten achten darauf, dass die von ihnen gekauften Artikel nicht in Plastik verpackt sind.



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(tor) 08.10.2020



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tor 08.10.2020