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Corona hat die Arbeitswelt grundlegend verändert


94 Prozent der Arbeitnehmer sagen, dass sich ihre Arbeitsweise durch den Corona-bedingten Lockdown verändert hat. Mehr als die Hälfte von ihnen (58 Prozent) glaubt zudem, dass die Veränderungen Bestand haben werden. Insbesondere Arbeitnehmer aus größeren Unternehmen (249+ Mitarbeiter), die häufig mit Großraumbüros und Mixed Areas ausgestattet sind, bekommen den Trend hin zum neuen Arbeiten und Homeoffice verstärkt zu spüren (81 Prozent). Bei den Entscheidern geben rund drei Viertel an (74 Prozent), dass ein Wandel im eigenen Unternehmen bereits begonnen hat.

Die zeigt die Studie Neues Arbeiten in Deutschland von Innofact im Auftrag der Magazine Schöner Wohnen und Stern.

Homeoffice an drei Tagen pro Woche gilt als das neue Ideal

Durchschnittlich drei Tage pro Woche verbringen die Arbeitnehmer zurzeit im Homeoffice und möchten diese Frequenz zukünftig beibehalten. Beinahe alle befragte Beschäftigten (92 Prozent) sind tendenziell zufrieden mit dem Arbeiten zuhause.

Die Vorteile liegen für sie auf der Hand: 40 Prozent sagen, dass sie sich den nervigen Arbeitsweg sparen. 35 Prozent freuen sich über mehr zeitliche Flexibilität, und 33 Prozent schätzen es, Familie, Freizeit und Beruf flexibler in Einklang bringen zu können. Als nachteilig erweist sich für fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) dar, dass die sozialen Kontakte im Büro wegfallen. 36 Prozent fehlt zudem der schnelle Austausch mit Kollegen, und rund ein Viertel (28 Prozent) stört, dass sie keinen Zugriff auf wichtige Unterlagen im Büro haben.

Unternehmen und Arbeitnehmer investieren in Büroausstattung

82 Prozent der Entscheider aus Unternehmen mit 200 bis 249 Mitarbeitern momentan damit, Arbeitsräume neu zu planen und einzurichten. Zu den wichtigsten Faktoren bei der Umgestaltung zählen für sie neben dem Wohlbefinden (88 Prozent) und der Gesundheit (87 Prozent) der Mitarbeiter auch die Langlebigkeit (87 Prozent) sowie gesundheitsfördernde und ergonomische Eigenschaften von Büromöbeln (86 Prozent).



Sowohl Unternehmen als auch Beschäftigte werden dabei in naher Zukunft in die Einrichtung von Büro und Homeoffice investieren. Entscheider sehen den größten Investitionsbedarf bei der technischen Ausstattung (89 Prozent), gefolgt von Büromöbeln, die ein flexibles Arbeiten ermöglichen (86 Prozent). Vorausgesetzt, ihr finanzieller Spielraum wäre größer, würden 77 Prozent auch in die Bürogestaltung investieren. Beim Kauf der Möbel legen sie Wert auf das Preis-Leistungsverhältnis (61 Prozent), schnelle Lieferung (39 Prozent), Design und Optik (37 Prozent) sowie persönliche Beratung (35 Prozent).

Über die Studie

Die Studie ist hier erhältlich. Für die Untersuchung Neues Arbeiten in Deutschland: Wie sich Arbeitsweisen, Homeoffice und Bürokonzepte verändern wurden Arbeitnehmer ab 18 Jahren, die grundsätzlich im Homeoffice arbeiten (können), sowie Büromöbelentscheider aus kleinen und mittelständischen Unternehmen (10-249 Mitarbeiter) befragt. Die Probanden wurden aus den Innofact-Markforschungspanels rekrutiert und nahmen vom 28.07. bis zum 06.08.2020 an der Online-Befragung teil. Gesamtstichprobe (n=832), Büromöbelentscheider (n=419), Arbeitnehmer (n=413).



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vg 19.10.2020