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Werbetreibende nutzen Podcasts zur Steigerung der Markenbekanntheit

(Quelle: Mike Orlov/Fotolia, New Business Verlag GmbH & Co. KG)
(Quelle: Mike Orlov/Fotolia, New Business Verlag GmbH & Co. KG)

Podcasts werden für Werbetreibende und Agenturen als Kommunikationskanal immer wichtiger, um ihre Zielgruppen zu erreichen. Kaum ein Medium erfährt seit Jahren einen vergleichbaren Höhenflug. Zu diesem und weiteren Ergebnissen kommt die Podcast-Studie des Fachmagazins new business zusammen mit Marktforschungsinstitut Gess Gesellschaft für Software in der Sozialforschung mbH, für die 79 Agenturmanager und Podcast-Verantwortliche befragt wurden.

Podcasts werden für Werbetreibende und Agenturen immer wichtiger

Die Umfrage zeigt, dass Werbetreibende gezielt auf die Audio-Formate setzen. "Podcasts werden hauptsächlich für die externe Kommunikation genutzt. Hier steht die Steigerung der Markenbekanntheit und das Informieren und Gewinnen neuer Zielgruppen an erster Stelle", sagt Gess-Geschäftsführer Uwe Stüve. Neben der Bekanntheitssteigerung für Unternehmen und Produkt sind auch die Informations- bzw. Wissensvermittlung sowie der Aufbau einer eigenen Community wichtige Ziele. In puncto Abverkaufsunterstützung spielen Podcasts nur bei der Hälfte der Unternehmen eine Rolle.

Weiteres Ergebnis: Rund ein Drittel der befragten Agenturen gab an, bereits Podcasts für Kunden umgesetzt zu haben. Ein ähnlicher hoher Anteil ist hingegen noch nicht als Dienstleister unterwegs, plant aber zukünftig für Kunden aktiv zu werden. Bei rund 40 Prozent der Agenturen spielen Podcasts in der aktuellen und zukünftigen Strategie keine Rolle.

Welche Faktoren einen guten Podcast ausmachen

Bei den wichtigsten Podcast-Erfolgskriterien dreht sich alles um das Hörerlebnis: Für gut 90 Prozent der für die Studie befragten Teilnehmer ist die Tonqualität und Sprecherstimme wichtig oder sehr wichtig für das Gelingen. An Stelle drei und vier und damit fast ebenso entscheidend stehen die Einzigartigkeit der Inhalte (88 Prozent) sowie die unterhaltsame Aufbereitung (84 Prozent).

Um den Erfolg des Formats zu messen, ist aus Agentursicht die Anzahl der Abrufe das wichtigste Kriterium. Auch die Anzahl der Downloads pro Folge sowie die Anzahl der Podcast-Abonnenten spielen für die Mehrheit der Befragten eine wichtige Rolle.

Was gegen Podcasts spricht
Ob eine Agentur bei der Konzeption und Umsetzung von Podcasts aktiv wird, hängt von der Ausrichtung des eigenen Dienstleistungsspektrums und der Nachfrage auf Kundenseite ab. Diese beiden Punkte sind aus Sicht der Befragten daher die größten Argumente, die gegen die Aufnahme von Podcast-Dienstleistungen ins Portfolio sprechen. Das wirtschaftliche Potenzial von Podcasts wird von etwa jedem vierten Befragten als nicht attraktiv genug angesehen.

Zur Studie geht es hier. Neben den Meinungen und Erfahrungen von Agenturentscheidern, Podcast-Produzenten, Vermarktern und Streaming- und Hosting-Plattformen finden Sie einfache Praxistipps und Insights, um selbst als Podcaster aktiv und erfolgreich zu werden. Aktuelle Marktdaten, Podcast-Cases, Statements und How-To-Beiträge von Podcast-Experten geben Insights und sollen beim Aufbau des eigenen Podcasts helfen.



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(vg) 16.10.2020



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vg 16.10.2020