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KMU rechnen mit erheblichen Umsatzeinbußen

58 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland rechnen auch für 2021 mit weiteren Umsatzeinbußen. Jeder Fünfte (19 Prozent) sogar mit Verlusten von mehr als 50 Prozent. Gerade einmal elf Prozent gehen davon aus, ein Umsatzplus gegenüber 2020 generieren zu können. Für nur drei Prozent ist ein Umsatzplus und die Rückkehr zum Vor-Corona-Niveau realistisch. Das zeigt eine Umfrage unter 300 Entscheidern aus dem deutschen Mittelstand von Visable, dem Betreiber der B2B-Plattformen Europages und wlw. Die Online-Befragung wurde vom 19. bis 21. Oktober 2020 von SurveyMonkey durchgeführt. Dabei gaben 65 Prozent der befragten KMU an, bereits Umsatzeinbußen erlitten zu haben. Jedes vierte Unternehmen (24 Prozent) kämpft mit Verlusten von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nur jedes Fünfte (19 Prozent) hat keine Verluste zu verzeichnen.

Davon, dass der deutsche Mittelstand zu seiner alten Stärke zurückfinden kann, sind allerdings mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Befragten überzeugt. Ein weiteres Drittel (32 Prozent) rechnet mit einer langfristigen Veränderung auf dem Beschaffungsmarkt hin zu verstärkt lokalen und nationalen Lieferketten – und das auch über die Corona-Krise hinaus.



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vg 30.10.2020