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Warum Brand-Portale zum App-Store für die Marke werden


Lukas Cottrell ist Managing Partner der Branding- und Designagentur Peter Schmidt Group (Foto: Peter Schmidt Group)

Markenarbeit ist komplex geworden: Budgets schrumpfen, immer weniger Experten stehen zur Verfügung und die Arbeit verlagert sich mehr und mehr in andere Disziplinen. Zahlreiche Aufgaben werden gar nicht im Unternehmen selbst verantwortet, sondern an externe Markenberater, Designer, Werber, Programmierer, Softwarehersteller oder Vertriebler delegiert. Und auch marketingfremde Dienstleister müssen die Marke verstehen, Assets richtig anwenden und sich bei Fragen selbst helfen können. Standortunabhängig. Denn die Zusammenarbeit ist schon lange nicht mehr nur auf ein Büro beschränkt. Menschen arbeiten zuhause, unterwegs, in Berlin, Madrid oder Shanghai. Sie arbeiten international, entwickeln regionale Kampagnen und stimmen sich marktübergreifend ab. Für immer mehr Kanäle, die immer diverser werden.

Da wird von Markenverantwortlichen ganz schon viel abverlangt. Brand-Portale unterstützen hier bereits bei der täglichen Arbeit. Jedoch müssen sie deutlich besser darin werden, sich in Nutzer, deren Fähigkeiten und Arbeitsstrukturen hineinzuversetzen. Sie müssen zur Gewohnheit und zur Komfortzone für Markenanwender werden.

Marketeers brauchen intuitive Werkzeuge

Marke ist oft nicht selbsterklärend. Brand-Portale haben deswegen die Aufgabe, jedem Mitarbeiter die Markenwerte und -elemente intuitiv zu vermitteln. Das Stichwort lautet also: radikale Simplifizierung der Tools. Was simpel bedeuten kann, zeigen Kanäle, in denen sich Menschen selbst im Halbschlaf bestens zurechtfinden: Netflix zum Beispiel. Drei Knöpfe für die Navigation. Eine halbe Minute zum Einprägen der Genre-Struktur. Große Vorschaubilder machen Lust, mehr zu erfahren. Will man nicht lesen, schaut man sich Trailer an. Schon die Suche ist unterhaltsam und man nimmt unbewusst Informationen zum Programm mit. Das sorgt für einen guten Überblick: über tausende Filme und Serien, ganz ohne verschachtelte Strukturen.

Wenn Netflix es schafft, diese Masse an Inhalten intuitiv zu gliedern – warum sollte es ein Brand-Portal nicht auch hinbekommen? Sich in diesem schnell zurecht zu finden, ist schließlich das A und O für Markenmacher. Systeme, die auf bekannten Formaten aus zum Beispiel Instagram, YouTube oder Twitch aufbauen, die einfache Oberflächen sowie interaktive Umgebungen haben, werden zum Muss.

Was das für den Aufbau von Brand-Management-Systemen bedeutet, lesen Sie im Gastbeitrag von Lukas Cottrell, Managing Partner der Branding- und Designagentur Peter Schmidt Group, in markenartikel 11/2020. Zur Bestellung geht es hier.



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vg 11.11.2020