ANZEIGE

ANZEIGE

Cloud-Dienste? Aber umweltfreundlich, bitte!


Cloud-Anwendungen sind für das Wirtschaftsleben unverzichtbar, aber verbrauchen auch viel Energie

Wie die EU-Mitgliedstaaten den steigenden Stromverbrauch von Cloud-Diensten und Rechenzentren begrenzen können, zeigt eine von der EU-Kommission veröffentlichte Studie. Die Studie zeigt, dass der Energieverbrauch von Rechenzentren in den EU-Mitgliedstaaten voraussichtlich von 2,7 Prozent des Strombedarfs im Jahr 2018 auf 3,2 Prozent bis 2030 ansteigen wird. Zugleich werden in der Untersuchung technische und politische Optionen aufgezeigt, wie dieser Anstieg begrenzt werden kann. Zu den technischen Lösungen gehören beispielsweise effizientere Kühlsysteme, die Wiederverwendung von Wärme, der Einsatz erneuerbarer Energien zur Versorgung von Rechenzentren und der Bau dieser Rechenzentren in kälteren Regionen.

„Der Europäische Grüne Deal zielt darauf ab, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Deshalb müssen wir unseren Stromverbrauch kontrollieren“, so Margrethe Vestager, die für das digitale Europa zuständige Exekutiv-Vizepräsidentin der Kommission. „Eine intelligentere und umweltfreundlichere Nutzung der digitalen Technologien ist ein Schlüsselfaktor dafür, dass Europa sein ehrgeiziges Ziel erreicht.“

Die komplette Studie finden Sie hier.



zurück

tor 10.11.2020