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Online-Shopping: Phishing-Aktivitäten steigen in der Pandemie

86 Prozent der Verbraucher weltweit sind in diesem Jahr Opfer von Identitätsdiebstahl, Kredit-/Debitkartenbetrug oder einer Datenschutzverletzung geworden. Zu dieserm Ergebnis kommt zumindest eine aktuelle Studie des Markenschutz-Dienstleisters OpSec Security. 2019 haber dieser Anteil noch bei 80 Prozent gelegen.

Die Mehrheit der weltweit 2.600 Befragten gibt an, dass sie sich heute weniger sicher als 2019 fühlen, über Apps (53 Prozent; 2019: 60 Prozent), soziale Medien (26 Prozent; 2019: 31 Prozent) und Online-Marktplätze (55 Prozent; 2019: 58 Prozent) einzukaufen. Während 63 Prozent fürchten, dass Hacker ihre persönlichen Daten während des Online-Shoppings stehlen, sind 58 Prozent besorgt, dass sie von Betrüger um ihr Geld gebracht werden könnten.

Angesichts der COVID-19-Pandemie gaben 37 Prozent der Verbraucher an, dass sie häufiger Lebensmittel online einkaufen – bei 14 Prozent von ihnen nahm die Häufigkeit deutlich zu. Es scheint jedoch, dass Betrüger diese Verschiebung im Online-Verhalten ausnutzen: Mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Verbraucher bemerkt zunehmende Phishing-Aktivitäten.

Gegenwärtig achten bei der Bewertung der Sicherheit von E-Commerce-Websites etwas mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Käufer darauf, dass die von ihnen aufgerufene Seite einem angesehenen Markennamen gehört. 23 Prozent schauen sich die Marke in sozialen Netzwerken an. Die Umfrage zeigt auch, dass 46 Prozent der Befragten überprüfen, ob die Website über ein SSL-Zertifikat verfügt – gekennzeichnet durch ein Vorhängeschloss-Symbol in der Suchleiste des Browsers. Es zeigt an, ob Webserver und Browser sicher verbunden sind. 10 Prozent der Verbraucher nehmen indes überhaupt keine Sicherheitsüberprüfungen vor.







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tor 25.11.2020