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Sennheiser entwickelt 3D-gedruckte Prototypen für In-Ear-Kopfhörer

Das AMBEO-Team des deutschen Audiotechnikherstellers Sennheiser mit Sitz in Wedemark-Wennebostel und der 3D-Drucker-Hersteller Formlabs aus Berlin haben zusammen eine Produktionsmethode entwickelt, die es Kunden ermöglicht, ihre In-Ear-Kopfhörer mit Hilfe von 3D-gedruckten Silikonaufsätze besser an ihre Ohrmuschel anzupassen. Die Konsumenten können dabei ihr Smartphone zum Scannen ihres Ohrs verwenden. Mit der App Hearables3D ist es möglich, einen Scan zu erhalten. Dieser wird an ein Cloud-basiertes Machine-Learning-System gesendet, das die gescannte Ohrform mithilfe statistischer Modellierung in ein spezifisches Ohrhörerdesign umwandelt. Im Anschluss ist das Modell bereit für den 3D-Druck auf einem der 3D-Drucker von Formlabs.

"Die individuelle Produktion der Silikonaufsätze bietet ein maßgeschneidertes Erlebnis und optimiert gleichzeitig das immersive Hören durch eine optimale Passgenauigkeit", sagt Véronique Larcher, Director of AMBEO Immersive Audio bei Sennheiser.

Das Familienunternehmen Sennheiser, das in der dritten Generation von Dr. Andreas Sennheiser und Daniel Sennheiser geführt wird, ist ein Hersteller von Kopfhörern, Lautsprechern, Mikrofonen und drahtloser Übertragungstechnik. Der Umsatz der Sennheiser-Gruppe lag 2019 bei 756,7 Millionen Euro.



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vg 19.02.2021