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Corona-Lockdown: Markenverband präsentiert Eckpunkte für eine Öffnungsstrategie

Um aus dem aktuellen Lockdown herauszukommen und die Wiedereröffnung von Wirtschaftsbetrieben, kulturellen Einrichtungen, Schulen etc. zu ermöglichen, hat der Markenverband, Berlin, Empfehlungen erarbeitet, wie die Lockerungen gelingen können. Diese Eckpunkte wurden an Bundeswirtschaftsminster Peter Altmaier übermittelt und sollen Anregungen zur Erarbeitung einer Öffnungsstrategie geben. Es gehe dabei darum, die Risiken der Corona-Pandemie effektiv zu managen und nicht das Risiko auf Null zu bringen, so der Verband. Aufgrund der komplexen und kaum vorhersehbaren Verbreitung des Virus sei dies schwer möglich. Ziel müsse deshalb sein, die Bevölkerung nicht nur vor gesundheitlichen Gefahren, sondern auch den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen und Spätfolgen der Pandemie wirksam zu schützen. Aus Sicht der Markenwirtschaft ist dabei die parallele Implementierung folgender sieben nationaler Kernstrategien notwendig:

  1. Entwicklung eines relevanten Sets von Kennzahlen zur Bewertung der Lage in den einzelnen regionalen Gebieten (z.B. Inzidenz, R-Wert, Intensivbettenkapazität vs. Nutzung, Durchimpfung).
  2. Klare Kontaktregeln für alle Zeiträume über 15 Minuten in geschlossenen Räumen und umfassende Implementierung plausibler Hygienekonzepte auf gesicherter Datenlage.
  3. Erarbeitung einer Strategie zur Impfbeschleunigung und entsprechend kurzfristige Umsetzung.
  4. Schutz der besonders Bedrohten/Gefährdeten erhöhen/beibehalten.
  5. Reduzierung der Kontaktübertragung durch Identifikation der Überträger (Schnelltests) und Meldung der positiven Ergebnisse.
  6. Übertragungsinformation durch App und digitalisierte Nachverfolgung sicherstellen.
  7. Einsatz von technischen Hilfsmitteln (z.B. Luftreiniger, Frischluftanlagen, CO2-Messgeräte) insbesondere in Fabriken, Büros, Schulen, Hochschulen, Kitas aber auch in Hotels oder Restaurants.


Franz-Peter Falke, Präsident des Markenverbandes: "Die Markenwirtschaft bietet Strategien an, die die weitgehende Öffnung der Wirtschaftsbetriebe, der kulturellen Einrichtungen, der Theater und auch der Schulen und Kitas erlauben sowie eine regionalisierte, aber gleichzeitig effektive Form der Pandemiebekämpfung ermöglichen. Wesentlicher Vorteil gegenüber den derzeitig praktizierten Konzepten ist zudem, die in der Pandemiebekämpfung erkennbaren Zielkonflikte signifikant zu reduzieren."

Weitere Informationen zu diesen Kernstrategien ifinden Sie hier.



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vg 24.02.2021