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Einzelhändler forcieren alternative Vertriebswege


Zum klassischen Einkauf im Supermarkt gesellen sich in der Pandemie neue Vertriebswege (Foto: Fotolia)

Kleine und mittelständische Händler bauen während der Corona- Krise und des Lockdowns ihre digitalen Vertriebswege verstärkt aus. Das zeigt eine Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter 1300 Handelsunternehmen. Demnach sind mittlerweile 84 Prozent der Händler digital aktiv.

Laut der Umfrage haben insbesondere Händler in der Größenklasse zwischen zwei und fünf Millionen Umsatz im Jahr seit Beginn der Coronakrise digitale Vertriebswege auf- und ausgebaut. Für knapp 40 Prozent der Befragten war die Corona-Krise der entscheidende Anstoß, um auf anderen Kanälen als im stationären Geschäft aktiv zu werden. 46 Prozent der Händler waren bereits vor der Coronakrise auf digitalen Vertriebswegen wie Online-Marktplätzen, mit Lieferservices, per Click & Collect oder über Social Media für ihre Kunden da.

Insgesamt nutzt mehr als ein Drittel der Einzelhändler den Verkauf über Online-Marktplätze, 37 Prozent betreiben einen eigenen Online-Shop und mehr als 60 Prozent nutzen die sozialen Medien für ihr Geschäft.



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tor 01.03.2021