ANZEIGE

ANZEIGE

Studie: Die Pandemie verstärkt bestehende Kundenbeziehungen

Ein Viertel der befragten Konsumenten gibt an, im Verlauf der Pandemie eine stärkere Beziehung zu ihren lokalen Händlern aufgebaut zu haben (Grafik: IFH)
Ein Viertel der befragten Konsumenten gibt an, im Verlauf der Pandemie eine stärkere Beziehung zu ihren lokalen Händlern aufgebaut zu haben (Grafik: IFH)

Obwohl der stationäre Einzelhandel sich nun bereits wieder seit elf Wochen im Lockdown befindet, haben Konsumentinnen und Konsumenten im gesamten Verlauf der Pandemie durchaus eine stärkere Beziehung zu lokalen Händlern aufgebaut. Und auch Anbieter im Netz können sich über eine engere Kundenbindung freuen. Das geht aus dem aktuelle 'Corona Consumer Check' des IFH Köln hervor. Demnach sind Vertrauen und ein sympathischer Auftritt Basisfaktoren für die Kundenbindung. Ein Blick auf die Altersstruktur der Zielgruppen zeigt außerdem: Kundenbindungsprogramme und Bonussysteme
werden insbesondere von Jüngeren genutzt.

Ein Viertel der befragten Konsumentinnen und Konsumenten gibt an, im Verlauf der Pandemie eine stärkere Beziehung zu ihren bekannten, lokalen Händlern aufgebaut zu haben. Auch mit Onlineanbietern, bei denen bereits vor der Krise eingekauft wurde, fühlen sich 21 Prozent stärker verbunden. Ein besonders ausgeprägtes Bindungsempfinden ist bei den 18- bis 29-Jährigen zu beobachten.

Im Verlauf der Pandemie haben immer mehr Konsumenten Bonusprogramme genutzt und sich Kundenkonten angelegt. Und zwar durchschnittlich 20 Prozent der Befragten. Damit stieg dieser Wert im Vergleich zu Juni 2020 um fünf Prozentpunkte an. Bei der jüngeren Zielgruppe der 18- bis 29-Jährigen ist dieser Trend noch stärker ausgeprägt: Im Januar dieses Jahres haben bereits 29 Prozent Bonusprogramme verstärkt genutzt – bei der Anlage von Kundenkonten liegt der Wert sogar bei 41 Prozent.

Mehr Informationen zum 'Corona Consumer Check' sowie die kompletten fünf vergangenen Studien und die aktuelle Untersuchung gibt es zum Download hier.

Weitere Artikel zum Corona Consumer Check

  1. Amazon ist der größte Profiteur des Online-Booms
  2. Regionales und nachhaltiges Einkaufen gewinnt in der Krise an Relevanz
  3. Konsumenten nutzen Cross-Channel-Services kaum
  4. Weihnachtseinkäufe finden in diesem Jahr vermehrt online statt
  5. Einlassbeschränkungen im Handel stoßen auf Ablehnung
  6. Lockdown: Verweildauer in Innenstädten sinkt, Onlinekanal profitiert
  7. Hohe Zufriedenheit mit Zustellung von Onlinebestellungen
  8. Corona: Lust am Stöbern im Handel sinkt
  9. Trend zu Hamsterkäufen nimmt wieder zu
  10. Stationärer Handel wieder mehr frequentiert


zurück

(tor) 05.03.2021



zurück

tor 05.03.2021