BVDA-Studie: Digitalisierung bei Anzeigenblättern schreitet voran

Anzeigenblätter sind deutlich stärker in der digitalen Welt aktiv als häufig angenommen wird. Wie der Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) in einer Studie zu den Online-Aktivitäten der Mediengattung herausfand, verfügen mehr als 77 Prozent der im BVDA organisierten Verlage über eine redaktionelle Webseite. Bei den Nichtmitgliedern sind es etwa 53 Prozent. Mehr als 88 Prozent der BVDA-Verlage bieten zudem eine mobil optimierte Website an. Bei den Nicht-BVDA-Mitgliedern fällt der Anteil mit 74 Prozent geringer aus, auch wenn sie inzwischen sehr gut aufgeholt haben (2018: 48 %).

Laut der Studie haben viele Verlage zudem die Online-Darstellung ihrer Werbebeilagen ausgebaut. 2018 boten erst rund 30 Prozent auch Online-Prospekte an. Nur drei Jahre später sind es bereits 44 Prozent aller Wochenblattverlage.

Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie auf unserem Schwesterportal new-business.de.