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Werbung im Privatfernsehen und auf YouTube unterhält am besten


Welche Medienkanäle vermitteln die Werbebotschaft am besten? Wie auffällig ist Werbung in den unterschiedlichen Kanälen? Diese Fragen geht der Hamburger Marktforscher MediaAnalyzer im Rahmen der Studie nach und hat dafür sowohl die klassischen Kanäle wie TV oder Out-of-Home (OoH), als auch Kanäle wie Streaming und Instagram untersucht.

Streaming und YouTube unterhalten am besten

Ergebnis: Beim Unterhaltungswert liegen Streaming und YouTube vorn. Die Vielfalt des Angebots und die freie Auswahl werden geschätzt. Facebook und Zeitschriften sind im Verhältnis klare Verlierer und bieten aus Sicht vieler Konsumenten offenbar nicht mehr viel Unterhaltung. Ganz am Ende der Skala liegen klassische Plakatflächen, deren Unterhaltungswert offenbar sehr gering ist.

Der Unterhaltungswert von Werbung in den jeweiligen Kanälen liegt deutlich niedriger. Am besten schneidet noch Werbung im Privatfernsehen, auf YouTube und im Radio ab. Klassische und digitale Plakatflächen sowie Werbung in Tageszeitung hat aus Sicht der Konsumenten wenig Unterhaltungsswert.

Allrounder Radio, informatives Umfeld im öffentlich-rechtlichen TV und in Tageszeitungen

Zwar findet man in der Gesamtschau keine eierlegende Wollmilchsau, doch besonders Radio schlägt sich als Allrounder auffallend gut. Möchte man Bewegtbild in einem unterhaltsamen Medium auffällig platzieren, empfiehlt sich YouTube, das beide Kriterien gut erfüllt. Doch auch die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender und Tageszeitungen sind weiterhin eine gute Wahl, wenn man ein eher seriöses, informatives Umfeld sucht. Werbung im Privatfernsehen wird im Vergleich weiterhin als besonders auffällig wahrgenommen.

Insgesamt zeigt sich, dass die real geschaltete Werbung aus Sicht der Konsumenten den Unterhaltungswert und den Informationsgehalt der Werbeträger nicht wiederspiegelt, heißt es als Fazit von MediaAnalyzer. Insbesondere der hohe Unterhaltungswert der Online-Medien werde von der Werbung in diesen Kanälen noch nicht genug genutzt und übertrage sich zu wenig.

Weitere Ergebnisse finden Sie auch hier.

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vg 11.03.2021