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Trotz erster Öffnungsschritte: Handel meldet weiter Umsatzverluste

Auch in der vergangenen Woche blieben die Umsätze der vom Lockdown betroffenen Händler deutlich hinter denen des Vorjahres zurück. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) unter rund 1.000 Händlern hervor. Mit Umsatzverlusten von durchschnittlich 30 Prozent bleibe die Situation innerstädtischer Händler trotz erster Öffnungsschritte existenzbedrohend.

Wie die aktuelle HDE-Trendumfrage zeigt, verzeichneten Geschäfte mit Öffnung für Terminkunden oder für begrenzte Kundenzahlen geringere Umsatzverluste. Dennoch ergab sich auch in der Kalenderwoche 10 insgesamt ein deutliches Umsatzminus im Vergleich zum Vorjahr. Bei Händlern mit Click & Meet lagen die Umsätze 25 Prozent unter dem Vorjahresniveau, bei Händlern in der Innenstadt sogar 30 Prozent. Zu beachten sei auch, dass die Vorjahresumsätze im März 2020 auch vor dem ersten Lockdown bereits pandemiebedingt deutlich zurückgegangen waren.

Laut der Umfrage sehen sich insbesondere Händler in der Textilbranche weiterhin in ihrer Existenz bedroht. Knapp die Hälfte der befragten Bekleidungshändler gab an, ohne weitere staatliche Unterstützung noch in diesem Jahr schließen zu müssen.



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tor 16.03.2021