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Fast ein Viertel der Deutschen hat im Lockdown begonnen, Lebensmittel online zu bestellen

Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass die Bundesbürger neue Gewohnheiten entwickeln – insbesondere beim Kochen, Essen und Einkaufen. Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage, für die das Marktforschungsunternehmen Fly Research im Januar und Februar 2021 insgesamt 19.000 Menschen ab 18 Jahren in 19 Ländern, (darunter 1005 in Deutschland) im Auftrag von Mastercard befragt hat, gab fast ein Viertel der Deutschen (23 %) an, während des Lockdowns zum ersten Mal Lebensmittel online bestellt zu haben. Bei den 25- bis 34-Jährigen waren es sogar 43 Prozent. Fast die Hälfte der Befragten in dieser Altersgruppe (47 %) wollen auch nach dem Lockdown weiterhin Lebensmittel online einkaufen; über alle Altersgruppen sind es 24 Prozent.

15 Prozent ziehen inzwischen den Online-Supermarkt einem physischen Supermarkt vor – bei der jungen Altersgruppe der 18-bis 24-Jährigen ist es ein Drittel (33 %). Die große Mehrheit der Deutschen (82 %) geht aber weiterhin lieber zum Einkauf in den Supermarkt, als online zu bestellen.

Gemeinsames Essen und Kochen gewinnen an Bedeutung

Menschen verbringen seit einem Jahr vermehrt Zeit zuhause und in der Küche. In Deutschland stieg der Anteil um 30 Prozent von 1,7 Stunden auf durchschnittlich 2,2 Stunden Küchenzeit pro Tag. Viele Deutsche haben die Zeit genutzt, um neue Rezepte auszuprobieren (52 %), mit neuen Zutaten zu experimentieren (48 %) und ihre Kochkünste zu verbessern (45 %).

Gemeinsames Essen ist dabei ein sozialer Akt und während des Lockdowns noch wichtiger geworden: 42 Prozent gaben an, dass das gemeinsame Kochen und Essen dazu führte, dass sie sich mit ihren Familienmitgliedern oder Personen im Haushalt zusammenfinden. Fast genauso viele Befragte (41 %) haben Freunde zu einem gemeinsamen Dinnerabend eingeladen, als es erlaubt war, und mehr als die Hälfte (52 %) freut sich darauf, wieder eine Dinnerparty zu veranstalten, sobald es möglich ist. Ein gemeinsames Essen via Videochat veranstaltet, das hat bislang knapp ein Fünftel der Deutschen (19 %) – davon 45 Prozent der 25- bis 34-Jährigen und ein Drittel der 18- bis 24-Jährigen.



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vg 18.03.2021