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Analog und digital gibt es viele Werbeverweigerer

Cookie-Hinweise lösen laut der Verbrauchs- und Medienanalyse VuMA bei den Verbrauchern unterschiedliche Reaktionen aus. 46 Prozent akzeptieren lediglich die technisch notwendigen Cookies, 43 Prozent löschen sie häufig in ihren Browsereinstellungen. Das hat Folgen für das zielgruppenspezifische Targeting in der Online-Welt. Die Einführung der 'cookieless Browser' unter anderem durch Google wird die Zielgruppenerreichbarkeit im Web nun noch weiter erschweren. Hinzu kommt, dass mehr als jeder Dritte (36 Prozent) einen Ad-Blocker verwendet. Dabei sind es vor allem Männer (44 Prozent) und Personen mit intensiver Internet-Nutzung (39 Prozent), die Ad-Blocker anwenden. Zudem ist bei Personen mit einem 'Bitte keine Werbung'-Aufkleber auf ihren Briefkästen der Anteil der Verwender von Ad-Blockern mit 44 Prozent höher als in der Gesamtbevölkerung.

Eine Trendanalyse in den VuMA Touchpoints der vergangenen Jahre zeigt dabei, dass nicht nur digital die Zahl der Werbeverweigerer groß ist. Jeder Fünfte spricht sich auch gegen Werbung im Briefkasten aus – und das aktiv mit einem Hinweisaufkleber. Waren es 2015 noch 14 Prozent, die ihre Briefkästen mit einem solchen Hinweis ausstatteten, machen heute rund 20 Prozent davon Gebrauch.

Über die VuMA

Die Verbrauchs- und Medienanalyse VuMA kombiniert Nutzungsdaten von Fernsehen und Radio sowie anderer Medien mit Konsuminformationen. Auftraggeber sind ARD-Werbung Sales & Services (AS&S), RMS und das ZDF Werbefernsehen. Die VuMA-Auftraggeber ergänzen ihre Markt-Media-Studie zukünftig in regelmäßigen Abständen mit Einschaltungen zu aktuellen Themen in repräsentative Bus-Befragungen.



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vg 29.03.2021