Diese Anschaffungen stehen bei den Deutschen hoch im Kurs

(Quelle: Pixelio)

Die Konsumlaune der Bundesbürger steigt derzeit trotz Corona-Krise und Lockdown. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Norisbank, Bonn, zeigt: Erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie steigt aktuell die Anzahl der Befragten, die eine größere Anschaffung tätigen wollen, wieder stark an. Während im vergangenen Jahr die Anschaffungspläne der Deutschen signifikant einbrachen, zeigt sich derzeit ein Aufschwung bei der Konsumplanung - so plant aktuell fast ein Viertel der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sogar einen größeren Kauf (24,3 Prozent, Herbst 2020: 16,6 Prozent, Frühjahr 2020: 17,5 Prozent, 2019: 21,0 Prozent). Damit liegt dieser Wert auf dem höchsten Stand seit 2017.

Geht es um größere Anschaffungen, so planen die Deutschen aktuell ihr Geld vor allem für einen fahrbaren Untersatz auszugeben. Bei der jüngsten Befragung nehmen Autos und Motorräder bei der Frage nach den geplanten Anschaffungen wieder den Spitzenplatz ein. Nachdem im Herbst 2020 angesichts des zweiten Lockdowns nur 43,5 Prozent den Kauf eines Autos oder Motorrads planten, sind es trotz der noch anhaltenden Einschränkungen des alltäglichen Lebens aktuell 54,6 Prozent. Die steigende Zuversicht und Vorfreude auf die erwartete Normalisierung trägt offensichtlich Früchte.

Dies zeigt sich in den Umfrageergebnissen auch mit Blick auf die Urlaubsplanung der Deutschen: Aktuell plant fast ein Drittel der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger noch für dieses Jahr eine größere Reise (31,6 Prozent, Herbst 2020: 23,5 Prozent). Der größte Anstieg bei der Urlaubsplanung zeigt sich bei den Singles: Im Herbst letzten Jahres plante angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie nur jeder vierte Alleinstehende eine größere Reise, aktuell sind es 41 Prozent.

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