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Vertrauen in Soziale Marktwirtschaft steigt

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung hat eine gute Meinung über das deutsche Wirtschaftssystem. Mit 54 Prozent Zustimmung erreicht der Wert damit wieder einen Höchstpunkt. Vor zehn Jahren hatten nur 48 Prozent eine gute Meinung von der Sozialen Marktwirtschaft, 2005 waren es sogar nur 25 Prozent, so das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) in einer repräsentativen Umfrage für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).

Explizit keine gute Meinung haben derzeit nur 17 Prozent. Mit Blick auf die aktuellen wirtschaftlichen Probleme wollen daher fast zwei Drittel (64 Prozent) das Wirtschaftssystem nicht grundlegend infrage stellen, das wollen nur 18 Prozent. Den Glauben, dass es einem persönlich besser ginge, wenn der Staat stärker in die wirtschaftlichen Abläufe eingriffe, hat nur eine kleine Minderheit von 8 Prozent – der niedrigste Wert seit über 15 Jahren.

Während 2005 nur 24 Prozent befürchteten, dass es ihnen in einem anderen System schlechter ginge, sind davon derzeit 39 Prozent überzeugt. 22 Prozent vermuten, dass es ihnen in einem Wirtschaftssystem weder schlechter noch besser ginge als heute. Entsprechend ist inzwischen eine relative Mehrheit von 37 Prozent davon überzeugt, dass die Marktwirtschaft zu mehr sozialer Gerechtigkeit führt, nur 26 Prozent sind vom Gegenteil überzeugt. Das ist ein deutlicher Meinungsumschwung. Seit über 20 Jahren war durchgehend mindestens eine relative Mehrheit nicht davon überzeugt, dass Marktwirtschaft zu mehr sozialer Gerechtigkeit führt.




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tor 12.04.2021