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Bei diesen Arbeitgebern wird Diversity gelebt

Das Stichwort Diversität ist derzeit in aller Munde. Doch wie genau sind die Unternehmen hierzulande in punkto Diversity aufgestellt? Wo ist es nicht nur ein Lippenbekenntnis? Das wollten das Magazin Stern aus dem Hamburger Verlag Gruner + Jahr und das ebenfalls in der Hansestadt ansässige Marktforschungsunternehmen Statista genauer wissen und haben mehr als 2.000 Firmen analysiert und mehr als 40.000 Beschäftigte befragt.

Das Ergebnis: Daimler Mobility, die Mobilitäts- und Finanzdienstleistungstochter des Autokonzerns, ist der beste Diversity-Arbeitgeber Deutschlands. Bei Daimler Mobility arbeiten in Deutschland Menschen aus 70 Nationen. Diversität gehört seit 2003 zu den erklärten Unternehmenswerten, seit mehr als zehn Jahren gibt es eine Quote. Inzwischen ist ein Viertel der leitenden Führungskräfte weiblich, auch im Vorstand sind zwei Frauen.

Die 25 am besten platzierten Arbeitgeber

1. Daimler Mobility
2. Carl-Thiem-Klinikum Cottbus
3. BP Europa
4. Apple Retail Germany
5. Dell
6. Fresenius Kabi Deutschland
7. Pfizer
8. Abbott
9. Oerlikon
10. Merck
11. Johnson & Johnson
12. SAP
13. Deutsche Telekom
14. B. Braun Melsungen
15. Datev
16. Concentrix
17. DFS Deutsche Flugsicherung
18. Fujitsu
19. Deutsche Bundesbank
20. EnBW
21. KfW
22. R+V Versicherung
23. Vodafone
24. Mann + Hummel
25. Microsoft Deutschland

Insgesamt konnten sich 250 Unternehmen für das Ranking qualifizieren. Stark vertreten ist die Gesundheits- und Sozialbranche, aber auch IT- und Telekommunikation.

Über das Ranking

Die Befragung fand zwischen dem 17. Juni und 13. Juli 2020 sowie zwischen dem 13.und 30. Oktober 2020 statt. Bewertet werden konnten alle Unternehmen mit mindestens 500 Beschäftigten in Deutschland. Keine Firma konnte sich um die Teilnahme an der Studie bewerben. Unternehmen wurden von den Befragten über Online-Access-Panels in mehreren Dimensionen der Diversität beurteilt. Neben dem Geschlecht und der Ethnizität ging es auch um den Umgang mit Alter, körperlichen Beeinträchtigungen und sexueller Orientierung. Dabei wurden die Einschätzungen von Diversitätsgruppen, also etwa von Frauen, Älteren Migranten oder Schwerbehinderten, höher gewichtet. Neben den Befragungsergebnissen wurden weitere Kriterien herangezogen. Eine der wenigen für alle Unternehmen verfügbaren Kennzahlen ist der Frauenanteil in der Führungsebene. Außerdem wurde das öffentlich sichtbare Engagement zum Thema Diversität einbezogen.

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vg 06.05.2021