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Smartphone-Nutzung steigt in der Pandemie

Da viele Menschen zwangsläufig mehr Zeit daheim verbringen, erhöht sich auch die Zeit, die sie mit elektronischen Geräten wie Smartphone, TV oder Laptop verbringen. Das bestätigt eine Umfrage des Hamburger Marktforschungsinstituts Appinio. Für die Untersuchungwurden zwischen dem 28. und 29. April 2021 insgesamt 1.000 Menschen in Deutschland repräsentativ (nach Alter zwischen 16 bis 65 Jahren sowie nach Geschlecht) über das Appinio-eigene Mobile-Panel befragt. Dabei geben 58 Prozent der Deutschen an, dass ihre Handynutzung seit Beginn der Pandemie (stark) zugenommen hat. Auch geben vier von zehn Befragte an (44 Prozent), dass sie öfter Fernsehen schauen bzw. Zeit am Laptop oder Computer verbringen.

Nutzung vor allem bei jungen Menschen gestiegen

Je jünger die Befragten sind, desto mehr Zeit wurde seit Beginn der Pandemie am Handy verbracht. Während in der Gruppe der 16- bis 24-Jährigen drei Viertel (75 Prozent) öfter am Smartphone hantierten, sind es bei den 55- bis 65-Jährigen fast nur die Hälfte (39 Prozent). Das lässt sich auch bei der Computernutzung beobachten: 65 Prozent der 16- bis 24-Jährigen verbrachten seit Beginn der Pandemie mehr Zeit am Rechner, in der Altersgruppe der 55- bis 65-Jährigen sind es lediglich drei von zehn Befragten (32 Prozent).

Auf der anderen Seite behauptet lediglich eine Minderheit (sechs Prozent) von sich, seit Beginn der Pandemie weniger Zeit am Handy zu verbringen. Beim Computer bzw. Laptop sind es immerhin neun Prozent. Hingegen sagen 13 Prozent, seit Ausbruch der Pandemie weniger Fernsehen zu schauen.

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vg 10.05.2021