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'Kicker' unterstützt Kampf gegen Diskriminierung im Fußball


„Wir sind der Fußball. Wir sind lesbisch, schwul, bisexuell, transgeschlechtlich, intergeschlechtlich, nichtbinär“, so beschreibt sich die Initiative „#kickout“. Sie tritt ein für mehr Sichtbarkeit und Selbstverständlichkeit von queeren Menschen im Fußball. Die Medienmarke 'Kicker' ist nun exklusiver Medienpartner von #kickout und begleitet das Engagement mit redaktionellen Beiträgen sowie einem eigenen Subchannel kicker.de/kickout. Das Ziel: Das Thema Outing auch im Fußball zu Enttabuisieren.

Mit der im Februar 2021 gestarteten Berliner Initiative „#kickout“ wollen die Initiatorinnen Sofie Goetze, Pia Mann und Alice Drouin Mut machen und Barrieren überwinden. „Wir wollen mit unserer Kampagne zeigen, dass sich niemand allein fühlen muss, denn wir sind viele. Dabei geht es uns nicht darum, jemanden zu einem Coming-out zu drängen, sondern um Aufklärung, Akzeptanz und Sichtbarkeit. Einen seriösen und bekannten Medienpartner wie den 'Kicker' dabei zu haben, der sich diesen wichtigen gesellschaftlichen Themen widmet, ohne die Menschen dabei vorzuführen, ist eine große Bereicherung“, sagen die Initiatorinnen über die Zusammenarbeit.

„Wir möchten dabei helfen, dass keine Person ihre Geschlechtsidentität oder sexuelle Orientierung verstecken muss, weder auf dem Spielfeld noch beim Teamabend oder der heimischen Expertenrunde. Ob Champions League, Bundesliga oder Kreisliga C – wir verurteilen und bekämpfen jede Form von Ausgrenzung und Diskriminierung!“, beschreibt der zuständige Redakteur Patrick Kleinmann die gemeinsame Aktion. Anfeindungen und fehlende Akzeptanz und Toleranz seien bis heute leider sehr präsent. Daher falle es vielen Menschen schwer, zu sich selbst zu finden und immer und überall sie selbst zu sein.

Konkret begleitet der 'Kicker' die Aktion mit Interviews, Hintergrundberichten und dem Subchannel. „Missstände aufzudecken und Veränderung zu bewirken ist ein wesentlicher Bestandteil unserer 'Kicker'-DNA. Und es ist eine große Ungerechtigkeit, dass sich Menschen aus Angst vor einem sportlichen Karriereende oder den Reaktionen aus dem Team verstecken müssen. Wir bewundern den Mut und die konsequente Haltung der Initiatorinnen und möchten mithilfe unserer Reichweite dazu beitragen, eine Veränderung in der Gesellschaft mit voranzutreiben“, erklärt Chefredakteur Jörg Jakob das Engagement.



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tor 10.05.2021