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Gen Z und Gen Y: Wie wird die E-Mail im E-Commerce genutzt?

So wird die E-Mail beim Online-Shopping genutzt - Quelle: UIM
So wird die E-Mail beim Online-Shopping genutzt - Quelle: UIM

Auch in Zeiten von Messenger-Diensten bleibt die E-Mail für jüngere Generationen ein wichtiges Kommunikationsmittel. Über 90 Prozent haben eine eigene E-Mail-Adresse - sowohl für die private als auch für die formelle Kommunikation. Das ist ein Kernergebnis der DACH-Studie E-Mail-Nutzung in der Young Generation von United Internet Media, Karlsruhe (u.a. Web.de, Gmx.de). Untersucht wurden die Relevanz des Mediums und Nutzungsmotive in den Generationen Z (16 bis 24 Jahre alt) und Y (25 bis 35 Jahre alt). Das Marktforschungsinstitut [m]Science führte in einer vorangehenden qualitativen Phase Online-Diskussionen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz mit 70 Teilnehmern durch. Darauf folgte eine quantitative Analyse in Form einer Online-Befragung mit jeweils 1.000 Onlinern aus allen drei Ländern.

Touchpoints des elektronischen Postfachs beim Online-Shopping

Von der Produktrecherche bis zur Kommunikation nach dem Kauf wird die E-Mail insbesondere beim Online-Shopping stark genutzt: Über 95 Prozent der Online-Shopper in allen drei Ländern nutzen das digitale Postfach beim Einkauf vom Login bis hin zur Sendungsverfolgung. Doch es bestehen auch länderspezifische Besonderheiten: Die Generation Z in Deutschland meldet sich im Vergleich häufiger zu Verfügbarkeitsalarmen an (73 %), in Österreich verwenden beide Generationen die E-Mail zusätzlich für den Erhalt von Rabattcodes per Newsletter (Gen Z: 88 %, Gen Y: 90 %). Die Generation Y in der Schweiz setzt die digitale Post außerdem vermehrt zur Produktbewertung (87 %) ein.

Top-Warengruppen, die online eingekauft werden, sind in Deutschland und Österreich in beiden Generationen Bekleidung, Hobby- und Freizeitartikel sowie Elektronik. In der Schweiz buchen Gen Z und Gen Y auch verstärkt Urlaube online. All das kostet: Das monatliche Shopping-Budget liegt bei über der Hälfte der befragten 16- bis 35-Jährigen in Deutschland und Österreich bei bis zu 200 Euro monatlich. In der Schweiz können mehr als zwei Drittel bis zu 300 Schweizer Franken ausgeben.

Die Studie finden Sie hier.



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(vg) 12.05.2021



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vg 12.05.2021