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PepsiCo DACH plant strategische Neuausrichtung und kündigt Stellenabbau an

Die PepsiCo Deutschland GmbH mit Sitz in Neu-Isenburg arbeitet in der DACH-Region an einer Neuausrichtung der Organisation. Ziel sei es, das Unternehmen "flexibler aufzustellen und mit einem klaren Fokus auf den Verbraucher und Handelspartner noch stärker am Markt zu positionieren". Um "Abstimmungsprozesse zu beschleunigen und Zuständigkeitsprofile zu schärfen", kommen in den nächsten Monaten sämtliche Funktionen innerhalb der Organisation auf den Prüfstand. Bis zu 20 Mitarbieter werden voraussichtlich gehen müssen. Da die Maßnahmen über einen Zeitraum von mehreren Jahren geplant und umgesetzt werden sollen, hoffe man, einen "möglichst großen Teil der personellen Anpassungen über die normale Fluktuation abwickeln zu können".

"Das Marktumfeld und der Wettbewerb in der DACH-Region haben sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Es sind neue Vertriebswege entstanden, bestehende Kanäle haben sich gewandelt. Zuletzt haben sich die großen Herausforderungen für Organisation und Vertrieb in der Pandemie noch einmal deutlich manifestiert. Auch die steigenden Rohstoffpreise stellen für die komplette Branche eine große Herausforderung dar. Deshalb müssen wir uns jetzt verändern", sagt Torben Nielsen, Geschäftsführer von PepsiCo. "Um unserem Anspruch auf nachhaltiges Wachstum gerecht zu werden, langfristig im Wettbewerb zu bestehen und Arbeitsplätze in der DACH-Region zu sichern, müssen wir uns an die veränderten Bedingungen anpassen und massiv in unsere Marken und Produkte investieren. Das können wir nur leisten, wenn wir die heutigen Organisationsstrukturen deutlich verbessern."


Zum Angebot an Nahrungsmitteln und Getränken von PepsiCo gehören unter anderem die Marken Frito-Lay, Gatorade, Pepsi-Cola, Quaker, Tropicana und SodaStream. Damit erzielte PepsiCo 2020 einen Nettoumsatz von mehr als 70 Milliarden US-Dollar.

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vg 08.06.2021