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Miele: CO2-Neutralität für alle Standorte

Das Gütersloher Familienunternehmen Miele treibt seine Anstrengungen mit Blick auf das Thema Klimaschutz voran. Ab 2021 arbeitet der Familienkonzern nach eigenen Angaben über alle Standorte hinweg CO₂-neutral. Dies bezieht sich auf Treibhausgasemissionen aus eigenen Verbrennungsprozessen, die etwa durch Heizung, Strom- und Treibstoffverbrauch entstehen (Scope 1), sowie die indirekten Emissionen der Energielieferanten (Scope 2). Ziel ist, den so errechneten Ausstoß von CO₂ bis 2030 um 50 Prozent zu senken – verglichen mit 2019. Unter anderem soll dafür die eigene Stromerzeugung mit Hilfe von Photovoltaikanlagen in den nächsten Jahren massiv auf- und ausgebaut werden.

"Als produzierendes Unternehmen sind wir uns unserer Verantwortung in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette bewusst und setzen uns langfristig auch hier ehrgeizige Ziele", erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Markus Miele.

Zu dem Zweck sei das Unternehmen im Januar der sogenannten Science-Based-Targets-Initiative (SBTi) beigetreten und verpflichte sich damit, ein wissenschaftsbasiertes Emissionsreduktionsziel zu verfolgen. Dieses schließe auch langfristige Ziele entlang der Wertschöpfungskette ein, zum Beispiel beim Bezug von Materialien, in der Nutzungsphase der Produkte und bei der Entsorgung oder beim Transport (Scope 3).

"Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Teil der DNA unseres Unternehmens"

Miele kündigte an, seine weltweite Stromversorgung vollständig auf erneuerbare Energiequellen umstellen zu wollen. Ergänzend will das Unternehmen seine Energieverbräuche weiter senken – um bis 2030 weitere 30 Gigawattstunden Energie einzusparen und auch dadurch den eigenen CO₂-Fußabdruck dauerhaft zu verbessern. Potenzial zur Reduzierung der Emissionen sieht das Familienunternehmen etwa bei der Fahrzeugflotte, wo Einsparungen von bis zu 30 Prozent möglich seien.

CO₂-Emissionen, die sich durch Umstellung auf Grünstrom und Senkung der Verbräuche kurzfristig nicht vermeiden lassen, will Miele mit Kompensationsprojekten ausgleichen. So unterstützt der Hausgerätekonzern zum Beispiel den Einsatz von Solarthermieanlagen in Indien oder ein Biogas-Projekt in Nepal sowie ein Agroforstprojekt mit nachhaltigem Kaffeeanbau in Nicaragua. Hinzu kommen Aufforstungsprojekte in Uganda.

"Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Teil der DNA unseres Unternehmens, angefangen mit der Philosophie der Gründer, auf besonders langlebige Produkte zu setzen", erklärt Markus Miele.



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(vg) 08.06.2021



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vg 08.06.2021