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Handelsunternehmen bekennen sich zum verantwortlichen Handeln

Mit der Unterzeichnung einheitlicher Handlungsprinzipien bekennt sich der deutsche Einzelhandel zu verantwortlichem, nachhaltigem Handeln. In fünf Leitprinzipien definiert der Vorstand des Handelsverbands Deutschland (HDE), Berlin, das gemeinsame Verständnis der gesellschaftlichen Rolle als Unternehmer, Versorger, Partner und Arbeitgeber. Demnach hat nachhaltiges Wachstum für sie Priorität vor kurzfristigem Gewinn und sie bekräftigen ihren Einsatz für den Klimaschutz sowie menschen- und werteorientierte Geschäftsmodelle. Als Unternehmer wollen sie sich zudem an der sozialen Marktwirtschaft und dem freien Handel orientieren. Darüber hinaus leite sie die Aufgabe, auch in Krisenzeiten eine zuverlässige Versorgung ihrer Kunden sicherzustellen und sowohl Standorte als auch Wertschöpfungsketten zu gestalten. Als Arbeitgeber wollen die Handelsunternehmen in ihre vielfältige Belegschaft investieren und sich um Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten kümmern.

"Der Handel nimmt seine Verantwortung in die Hand und stellt sich dieser wichtigen Zukunftsaufgabe", so HDE-Präsident Josef Sanktjohanser. "So unterschiedlich die einzelnen Branchen auch sind, allen Händlerinnen und Händlern ist ihr Engagement für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit gemein. Und zusammen können wir nicht nur ein Zeichen setzen, sondern etwas bewegen."

Unterzeichnet wurden die HDE-Handlungsprinzipien vom Vorstand des HDE, der sich aus Unternehmensvertretern verschiedener Branchen zusammensetzt. Unter den Unterzeichnern sind etwa Rewe, die Schwarz-Gruppe, Ernsting’s family, Edeka, Douglas, Otto, Aldi, Galeria Karstadt Kaufhof, Ceconomy, Globetrotter und SuperBioMarkt AG sowie weitere mittelständische Unternehmer.

Ceconomy ritt der 'Green Consumption Pledge Initiative'der Europäischen Kommission bei

Die Ceconomy AG, der Mutterkonzern von MediaMarkt und Saturn, teilte zudem bereits gestern (10.6.) mit, dass er der 'Green Consumption Pledge Initiative' der Europäischen Kommission beigetreten ist. Damit verpflichtet sich das Unternehmen zu konkreten Nachhaltigkeitszielen sowie einer transparenten Kommunikation über die jeweils erreichten Fortschritte. Ceconomy ist damit nach eigenen Angaben eines der ersten europäischen Handelsunternehmen, das sich der im Rahmen des europäischen Klimapakts ins Leben gerufenen freiwilligen Initiative anschließt und verpflichtet sich zu einer besseren Klimabilanz und der Förderung einer nachhaltigen Geschäftstätigkeit. Unter anderem will Ceconomy will bis Ende des Jahres 2023 den jährlichen Bezug von Strom aus erneuerbaren Energien auf 100 Prozent erhöhen. Zudem wird bis zum Ende des Jahres 2023 Klimaneutralität für sogenannte 'Scope 1 Emissionen' und 'Scope 2 Emissionen' auf der Berechnungsgrundlage von Netto-Null-Emissionen angestrebt. Auch die Anzahl der als nachhaltig gekennzeichneten Produkte im eigenen Sortiment soll kontinuierlich erhöht werden.



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vg 11.06.2021