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Von Personal Branding zu Personal Growth

Unsere Welt ist ein Beziehungskonstrukt. Wir werden als soziale Wesen in gewisser Weise durch unsere Beziehungen bestimmt – im privaten und im beruflichen Kontext: Wir haben Beziehungen mit anderen Menschen. Wir haben Beziehungen zu Gegenständen. Wir haben Beziehungen zu Marken. Und wir gehen mit Organisationen Beziehungen ein.

All das spielt im beruflichen Kontext eine nicht zu unterschätzende Rolle – unser Grad der Verbundenheit mit der Organisation oder dem Unternehmen, in dem wir arbeiten, basiert letztlich auf der Qualität der Beziehung zu diesem sowie zu den anderen Menschen, die in der Organisation arbeiten.

Doch was befähigt überhaupt dazu, widerstandsfähige und nachhaltige Beziehungen aufzubauen? Egal, welche Art von Beziehung wir beleuchten, beruflicher oder privater Natur: Alle Beziehung beginnen bei einem selbst. Das klingt zunächst paradox, ist aber umso einleuchtender, wenn man bedenkt, dass man selbst der Einzige ist, den man beeinflussen und steuern kann. Es beginnt also alles mit der Selbstanalyse und Selbstkenntnis. Denn "wer Erfolg haben will, muss lernen, sich selbst zu managen", so Peter F. Drucker. Dieser schreibt weiter: Das gelinge nur, wenn man Dinge tut, die man beherrscht, und dazu noch auf eine Weise, die einem liegt. Das Problem sei aber häufig, dass viele gar nicht so genau wüssten, was sie können und wie sie am liebsten arbeiten.

Personal Branding und Zufriedenheit

Während Unternehmen lange Zeit alles für den Profit taten, müssen sie nun alles für die Zufriedenheit der Menschen tun. Warum das wichtig ist? Zufriedenere Mitarbeiter zeigen wesentlich mehr Engagement – und erwirtschaften dadurch eine bis zu dreimal höhere Umsatzrendite, zeigt die Gallup-Studie 2019. Durch das Bewusstsein über die eigene Identität, also die eigenen Werte, Fähigkeiten und die persönliche Vision, ist es möglich, sich in Beziehung zum Unternehmen setzen zu können und somit die Zufriedenheit zu steigern. Erst dann können Positionierung und Themen des Unternehmens authentisch und überzeugend vermittelt werden.

Und Personal Branding kann noch mehr. Neben der Zufriedenheitssteigerung schafft eine Personal Brand bei Führungskräften Halt und Orientierung. Sie fungiert als Beschleunigungsvehikel in Transformationsprozessen.

Welche Rolle das Konzept der Marke spielt, wieso sie ein wichtiges Werkzeug ist, um sich bewusst und explizit mit der eigenen Identität auseinanderzusetzen, wie man die Personal Brand entwickelt und der mehrstufige Prozess von der Selbstanalyse und Selbsterkenntnis (Selbstführung) über die Selbstdefinition bis hin zur Vermarktung (Selbstmanagement) der eigenen Person gelingt, lesen Sie im vollständigen Gastbeitrag von Anna Lüders und Marc Sasserath (beide Sasserath+) in markenartikel 6/2021. Zur Bestelllung geht es hier.



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vg 21.06.2021