Cost-of-Living-Ranking: Das sind die teuersten Städte für internationale Mitarbeitende

Das sind dieteuersten Standorte weltweit - Quelle: Mercer

Im Cost-of-Living-Ranking 2021 von Mercer (u.a. Frankfurt) ist Ashgabat die teuerste Stadt für internationale Mitarbeitende und verdrängt Hongkong auf den zweiten Platz. Beirut belegte den dritten Platz und kletterte im Ranking um 42 Positionen nach oben. Tokio und Zürich fielen jeweils um einen Platz vom dritten auf den vierten bzw. fünften Rang zurück, und Shanghai verbesserte sich um einen Platz gegenüber dem Vorjahr auf den sechsten Rang. Singapur rückte vom fünften auf den siebten Platz vor. Weitere Städte, die in den Top 10 der teuersten Städte für internationale Mitarbeitende von Mercer auftauchen, sind Genf (8), Peking (9) und Bern (10). Die weltweit am wenigsten teuren Städte für internationale Mitarbeiter sind laut Mercer-Umfrage Tiflis (207), Lusaka (208) und Bischkek, das auf Platz 209 landete.

Die Stärkung der lokalen Währung führte dazu, dass mehrere europäische Städte in der Rangliste nach oben kletterten, darunter Paris auf Platz 33. Auch die lokale Währung im Vereinigten Königreich bleibt stark, so dass London (18) und Birmingham (121) einen bzw. acht Plätze aufstiegen. New York (14) rangiert als teuerste Stadt in den USA, gefolgt von Los Angeles (20), San Francisco (25), Honolulu (43) und Chicago (45). Winston Salem (151), North Carolina, bleibt für Expatriates unverändert die günstigste der bewerteten US-Städte.

Die teuersten Städte für internationale Mitarbeitende in Deutschland sind München, Frankfurt und Berlin.

Über die Untersuchung

Das Cost-of-Living-Ranking soll multinationalen Unternehmen und Regierungen helfen, Vergütungsstrategien für ihre im Ausland tätigen Mitarbeitenden festzulegen. New York City wird als Basisstadt für alle Vergleiche herangezogen und Währungsschwankungen werden gegenüber dem US-Dollar gemessen. Die Umfrage umfasst mehr als 400 Städte auf der ganzen Welt. Das diesjährige Ranking umfasst 209 Städte auf fünf Kontinenten und misst die vergleichbaren Kosten für einen internationalen Waren- und Dienstleistungskorb mit mehr als 200 Positionen an jedem Standort, einschließlich Wohnen, Transport, Lebensmittel, Kleidung, Haushaltswaren und Unterhaltung.