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Wieso Unternehmen bei der Nutzung digitaler Tools noch Probleme haben

In drei von vier deutschen Unternehmen wird derzeit der Einsatz digitaler Tools gezielt ausgebaut. Doch die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Homeoffice und Videokonferenzen allein nicht ausreichen, um die Zusammenarbeit in den Unternehmen auf ein neues Niveau zu heben. Nach wie vor leiden Führungskräfte und Mitarbeiter unter einer E-Mail-Flut sowie ergebnislosen und überflüssigen Meetings. Der Kampf gegen die tägliche E-Mail-Flutbeleastet  noch immer in 70 Prozent der Unternehmen das Tagesgeschäft. Die Nachrichten verstopfen die Postfächer vieler Mitarbeiter, weil sie an immer größere Verteiler gesendet werden und damit auch diejenigen erreichen, die an einem Projekt nicht unmittelbar beteiligt sind. Die Hälfte der Unternehmen beklagt zudem ergebnislose und überflüssige Zusammenkünfte und Besprechungen. In einem Drittel aller Meetings sitzen schlicht die falschen Leute.

Das zeigt die Studie Kollaboration – Erfolgsfaktor Zusammenarbeit der Unternehmensberatung Staufen zusammen mit den Experten von Staufen.Valuestreamer. Dafür wurden mehr als 300 Unternehmen in Deutschland befragt.

Transparenz, Priorisierung und Organisation bleiben ein Schwachpunkt

Die Zusammenarbeit leidet trotz des Einsatzes von Teams & Co. auch, weil bislang nur in einem Viertel der Unternehmen die Aufgaben klar und transparent priorisiert werden.

"Die Mehrheit der Führungskräfte erkennt daher zum Beispiel Überlastungssituationen einzelner Mitarbeiter oder Teams oft viel zu spät, um sie noch rechtzeitig entschärfen zu können", sagt Dr. Andreas Romberg, Geschäftsführer der Staufen.ValueStreamer GmbH.

Woran es vielen während der Digitalisierung zusätzlich mangelt, ist den Studienergebnissen zufolge die Organisation der täglichen Zusammenarbeit.

"Die Informationen dahin zu bringen, wo sie gebraucht werden. Und die richtigen Mitarbeiter mit den richtigen Prozessen zu verbinden ist nach wie vor ein Problem", so Romberg. "Denn bislang setzen Unternehmen digitale Tools zum Prozess- und Projektmanagement nur zögerlich ein."



 



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vg 21.09.2021