Hasbro setzt auf Produktverpackungen ohne Kunststoff
Neue Play-Doh-Verpackung - Quelle: Hasbro
Der Spielwarenhersteller Hasbro mit Deutschlandsitz in Dreieich arbeitet seit 2007 daran, seine Verpackungen nachhaltiger zu gestalten. Erklärtes Ziel der Initiative 'Plastikfreie Verpackungen' ist es, bis Ende 2022 nahezu jegliches Plastik aus den Verpackungen für neue Produkte zu eliminieren. Bei den Verpackungen seiner neuen Spielwaren verzichtet Hasbro deshalb nun auf Kunststoff und nutzt stattdessen Materialien auf Papierbasis. Um den Verbrauchern das Produkt in der Verpackung zu präsentieren, setzt das Unternehmen auf die Nutzung fotorealistischer Abbildungen oder offener Boxen. Mehr als 90 Prozent aller Papierkomponenten in der Verpackung werden aus recyceltem Material oder aus Quellen stammen, die eine nachhaltige Forstwirtschaft betreiben, teilte der Spielwarenhersteller mit. Allein bis Ende 2022 spare Hasbro so voraussichtlich schon ca. 8,62 Millionen Kilogramm Kunststoff ein.
Bei dem My-Little-Pony-Artikel 'Princess Cadance Tolle Haarpracht', für den traditionell PET-Blister verwendet worden wären, ist die Verpackung nun offen - Quelle: Hasbro
Zu den Marken von Hasbro zählen unter anderen Monopoly, My Little Pony, Nerf, Transformers, Play-Doh, Powe rRangers und Peppa Wutz.
Printausgabe
Partner-News
Marketing- und Medien-News aus der new-business-Redaktion