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Brand-Pop-Up-Stores: Temporär und einzigartig

Porsche-Brand-Pop-Up-Store in Madrid: Gezeigt wurden neben Konzeptfahrzeugen auch Oldtimer wie der Porsche 356, das erste Serienmodell der Sportwagenmarke - Quelle: Porsche
Porsche-Brand-Pop-Up-Store in Madrid: Gezeigt wurden neben Konzeptfahrzeugen auch Oldtimer wie der Porsche 356, das erste Serienmodell der Sportwagenmarke - Quelle: Porsche

Essen gehen, durch fremde Länder reisen, Partys feiern, Messen besuchen, in Läden shoppen – das und noch viel mehr hat sich in Zeiten der Corona-Pandemie stark verändert. Nach langem Verzicht auf einst alltägliche Dinge wächst das Bedürfnis nach diesen Erfahrungen und authentischen Erlebnissen. Dabei steigen die Sehnsucht nach dem sozialen Miteinander und der Wunsch nach Offline-Shopping-Erlebnissen. Dies kann dem von Corona schwer getroffenen Einzelhandel zugutekommen. Hier können kreative, neue Ansätze wie Brand-Pop-Up-Stores für differenzierende und außergewöhnliche Begegnungen sorgen.

Zahlreiche Marken nutzen Brand-Pop-Up-Stores, um neue Kunden durch einzigartige Markenerlebnisse zu gewinnen und vorhandene Kunden in ihrer Markenpräferenz zu bestärken. Brand-Pop-Up Stores sind temporäre Geschäfte, die durch ihren einzigartigen Erlebnischarakter hervorstechen. Primäres Ziel ist nicht der Produktverkauf, sondern das Auslösen von Mundpropaganda: Besucher sollen Freunden und der Familie von diesem einzigartigen Markenerlebnis berichten, um die Reichweite der Marke zu steigern. Durch interaktive Elemente wie Spiele oder Mediastationen werden dem Besucher die Marke und deren Werte erlebbar gemacht. Mithilfe individueller Erlebnisse, die sich nachhaltig im Gedächtnis einprägen, soll eine emotionale Markenbindung hergestellt werden.

Die begrenzte Verfügbarkeit trägt dazu bei, dass ein Besuch verlockend und begehrlich wirkt. Aufmerksamkeit generieren die Stores durch hoch frequentierte Standorte in Einkaufszentren oder Fußgängerzonen. Hierdurch können nicht nur neue Zielgruppen erreicht, sondern auch bei bestehenden Kunden Brand Engagement und Mundpropaganda ausgelöst werden.

Brand-Pop-Up-Stores bieten zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Produktinnovationen können vorgestellt oder in neuen Märkten getestet werden. Sie bieten die Chance, direktes Kundenfeedback zu erhalten. Im Gegenzug können den Interessenten vor Ort Produkte durch geschultes Personal erklärt werden. Als Ergänzung zu anderen Kanälen verbinden Brand-Pop-Up-Stores somit Offline- und Online-Erlebnisse.

Was die Erfolgsfaktoren von Brand-Pop-Up-Stores sind, was man über ihre Wirkungsweise weiß und welche das Bedeutung des Markenerleben hat, lesen Sie im vollständigen Gastbeitrag von Prof. Dr. Franz-Rudolf-Esch, Esch. The Brand Consultants, in markenartikel 9/2021. In seinem Beitrag gibt es zudem einen Einblick in das Praxisbeispiel 'Porsche-Tracks' in Madrid. Zur Bestellung geht es hier.



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(vg) 27.09.2021



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vg 27.09.2021