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Handel hat Nachhaltigkeit in der Strategie verankert – aber es gibt Nachholbedarf


Handel: Nachhaltigkeit durch Digitalisierung, aber ohne Budget - Quelle: TCS

Sieben von zehn Handelsunternehmen (70 Prozent) sagen, dass Nachhaltigkeit ein wesentlicher Bestandteil ihrer Unternehmensstrategie ist. Zudem sind zwei Drittel (66 Prozent) überzeugt, dass digitale Technologien dabei helfen können, energieeffizienter zu wirtschaften. Sechs von zehn Unternehmen (60 Prozent) versprechen sich langfristige Vorteile von Investitionen in digitale Technologien, die die eigenen Nachhaltigkeitsziele unterstützen. Das sind die Ergebnisse der Umfrage Nachhaltig geht nur digital – Wie Deutschland mit KI und Co. die Zukunft gestaltet von Bitkom Research, Berlin, im Auftrag des IT-Dienstleisters Tata Consultancy Services (TCS), Frankfurt, unter 951 Unternehmen mit 100 oder mehr Beschäftigten in Deutschland. Die umfrage wurde von März bis Mai 2021 durchgeführt. Nach 2016, 2017, 2018, 2019 und 2020 ist dies die sechste gemeinsame Studie von TCS und Bitkom Research.

Allerdings verfügt demnach nur jedes zweite Handelsunternehmen (50 Prozent) über das Wissen, wie sich digitale Technologien für mehr Nachhaltigkeit einsetzen lassen. Und gerade einmal jedes Vierte (25 Prozent) hat für mehr Nachhaltigkeit ein spezielles Budget eingeplant. Damit liegt die Handelsbranche sogar noch unter dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt von 33 Prozent.

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vg 03.11.2021