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Zukunft des Einkaufens: Das sind die Trends!

Zukunft des Einkaufens: Digitaler, aber der Mensch verschwindet nicht - Quelle: Comarch
Zukunft des Einkaufens: Digitaler, aber der Mensch verschwindet nicht - Quelle: Comarch

Die Digitalisierung ist im Einzelhandel eines der beherrschenden Themen. So erwarten Konsumenten, dass Geschäfte digitale Services und Zahlungsoptionen anbieten. Das geht aus einer aktuellen Studie von Comarch und YouGov hervor, für die 1.670 Deutsche zu ihrem Einkaufsverhalten befragt wurden. Stellt man die aktuellen Erwartungen und die aus der Vergleichsstudie von 2016 gegenüber, so stechen einige Besonderheiten ins Auge. Für 86 % ist es eine Selbstverständlichkeit, dass digitale Dienste von Geschäften angeboten werden – 2016 war es bereits ein ähnlich hoher Prozentsatz. Veränderungen ergaben sich hingegen bei klassischen Bargeld-Kassen und Verkaufspersonal. Dass Registrierkassen von digitalen oder mobilen Zahlungsmethoden abgelöst werden, glaubt zwar immer noch eine Mehrheit von 81 %, allerdings sank der Wert in den letzten Jahren um 5 %.

Noch deutlicher ist der Unterschied beim Personal: Dass Ladenmitarbeiter von persönlichen digitalen Ratgebern ersetzt werden, glauben statt 61 % heute nur noch 53 % und damit knapp die Hälfte der Befragten. Vor allem fällt auf, dass die Anzahl der völlig Widersprechenden hier am stärksten gewachsen ist, von 13 % auf 22 %, die keinesfalls dieser Ansicht sind.

So kaufen Geschlechter und Altersgruppen

Dass es 2030 deutlich weniger Ladengeschäfte gibt, darin sind sich alle Altersgruppe einig. Hier sticht eine Sache ins Auge, die sich bereits in der Vergleichsstudie von 2016 gespiegelt hatte: In der Altersgruppe von 18 bis 24 Jahren ist die völlige Zustimmung am niedrigsten. Mit 22 % liegt sie zehn Prozentpunkte unter dem Durchschnitt aller anderen Altersgruppen. Hingegen ist mit 29 % auch der höchste Wert an Konsumenten zu verzeichnen, die hier teilweise oder ganz widersprechen. Die Hälfte stimmt teilweise zu, dass es weniger Stores geben werde. Zudem lässt sich ein leichter Unterschied bei Frauen und Männern erkennen: Von den weiblichen Befragten glauben 7 % weniger, dass es weniger Geschäfte geben werde.
 



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(tor) 19.11.2021



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tor 19.11.2021